Indonesische Behörden haben Bitcoin Mining-Betrieb wegen Stromdiebstahls eingestellt
Bitcoin Netzwerk vorgegangen Bergbaubetriebe und beschuldigten ihre Organisatoren, Strom im Wert von fast einer Million US-Dollar gestohlen zu haben. Die Polizei von Nord-Sumatra leitete das Vorgehen gegen diesen Bitcoin Mining-Betrieb an mehreren Standorten, der sich über zehn Standorte in Indonesien erstreckte. Ihr Einsatz führte zur Beschlagnahmung von 1.134 Bitcoin Mining-Maschinen, 11 Metern Elektrokabel und verschiedener Computerausrüstung.
Vorwürfe wegen elektrischer Manipulation
Laut Irjen Agung Setya Imam Effendi, Chef der Polizei , hätten die Organisatoren dieser umfangreichen Bitcoin Mining-Aktion angeblich die Stromkreise manipuliert, um eine beträchtliche Anzahl von Bitcoin Mining-Maschinen anzutreiben. Effendi wies darauf hin, dass der Stromfluss unterbrochen und vom offiziellen Stromnetz abgezweigt worden sei.
„Wie wir hier sehen können, ist dies die PLN-Box. Allerdings ist der Stromfluss im Inneren nicht der richtige Strom, der in die Box gelangen und vom Messgerät gemessen werden sollte. Stattdessen haben sie den oberen Teil genommen, wo der Strom direkt vom Mast kommt und nach innen geleitet wird“, bemerkte Effendi während einer Pressekonferenz.
Erhebliche Verluste und Auswirkungen
Die Auswirkungen dieser illegalen Aktivitäten sind erheblich, mit einem geschätzten Verlust von etwa 14,4 Milliarden indonesischen Rupiahs (IDR), was etwa 935.666 US-Dollar entspricht. Der Stromdiebstahl stört die legitime Stromversorgung und stellt eine erhebliche finanzielle Belastung für den örtlichen Energieversorger und den Steuerzahler dar.
Dieser dent in Indonesien folgt unmittelbar darauf, dass ein chinesischer Regierungsbeamter mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muss, weil er Bitcoin Minern den Zugang zu Elektrizität erleichtert hat.
Chinesischer Beamter wegen Bitcoin Mining-Unternehmen zu lebenslanger Haft verurteilt
Yi Xiao, ein ehemaliger stellvertretender Vorsitzender der Parteigruppe der Politischen Konsultativkonferenz der Provinz Jiangxi, wurde vom Mittleren Volksgericht Hangzhou wegen seiner Beteiligung an einem Bitcoin Mining-Unternehmen zu lebenslanger Haft verurteilt. Xiao wurde des Machtmissbrauchs im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Bitcoin Mining-Unternehmens unter dem Firmennamen Jiumu Group Genesis Technology für schuldig befunden. Dieses Unternehmen war von 2017 bis 2021 in Betrieb und zählte unter Xiaos Führung über 160.000 Bitcoin Miner.
Xiaos Maßnahmen hatten weitreichende Folgen: Sein Bitcoin Mining-Unternehmen verbrauchte 10 % der Stromversorgung der gesamten Stadt Fuzhou. Dies führte zu einer erheblichen Belastung der örtlichen Energieressourcen und Infrastruktur.
Auswirkungen des Vorgehens
Diese jüngsten Entwicklungen verdeutlichen die wachsende Besorgnis über die ökologischen und rechtlichen Konsequenzen, die mit Bitcoin Mining-Betrieb verbunden sind. Stromdiebstahl und übermäßiger Energieverbrauch haben sich zu ernsten Problemen entwickelt, die zu Unterbrechungen der Stromversorgung und erheblichen finanziellen Verlusten führen.
Die indonesischen Behörden haben eine strenge Haltung gegenüber Bitcoin Mining-Betrieben eingenommen, die an illegalen Aktivitäten beteiligt sind, und betonten, wie wichtig es sei, die Stromvorschriften einzuhalten und eine gerechte Verteilung der Ressourcen sicherzustellen.
In China sendet die gegen Yi Xiao verhängte lebenslange Haftstrafe ein klares Signal für das Engagement der Regierung, das Kryptowährungs- Mining zu regulieren und einen verantwortungsvollen Energieverbrauch sicherzustellen. Es dient auch als Abschreckung für diejenigen, die ihre Positionen zum persönlichen Vorteil in der Kryptowährungsbranche ausnutzen wollen.