Ripple CEO: ChatGPT macht einen besseren Job als die SEC
- Der Ripple-CEO Garlinghouse hat die US-Aufsicht SEC zuletzt kritisiert und ihr vorgeworfen, die Krypto-Regulierung zu verschlafen.
- Er geht sogar soweit, dass er sagt, dass die einfache Eingabe bei ChatGBT wahrscheinlich effektiver wäre.
- Ripple und die SEC liefern sich nun schon mehrere Jahre einen Rechtsstreit. Erfahre hier mehr zum Thema!
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Ripple-CEO Garlinghouse über die unzureichende US-Krypto-Regulierung
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, hat die US-Aufsichtsbehörde SEC zuletzt erneut wegen unzureichender Krypto-Auflagen in den USA kritisiert. Er verwies auf andere Länder und Regionen, darunter Japan, das Vereinigte Königreich, die Europäische Union und andere, die besser an der Umsetzung eines Regulierungsrahmens für digitale Währungen gearbeitet hätten.
Garlinghouse ging sogar noch weiter und behauptete, dass der KI-gestützte Chatbot ChatGPT effizienter wäre als alles, was die Kommission bisher getan hat:
»Ich habe scherzhaft vorgeschlagen, dass wir vielleicht auf ChatGPT eingeben sollten, wie die USA Kryptowährungen regulieren sollen. Das wäre mehr, als die SEC getan hat und es ist frustrierend.«
Der Chef von Ripple glaubt, dass der Vorsitzende der Aufsichtsbehörde SEC, Gary Gensler, dem Sektor der digitalen Vermögenswerte feindselig entgegenblickt und die CFTC als viel natürlichere Regulierungsbehörde angesehen werden sollte.
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC
Ripple und die US-Regulierungsbehörde befinden sich seit Dezember 2020 in einem Rechtsstreit, nachdem die SEC das Unternehmen verklagte, mit dem XRP-Coin nicht registrierten Wertpapierhandel zu betreiben.
Ripple gewann in der Klage letzten Sommer die Oberhand, als Bundesrichterin Analisa Torres entschied, dass die XRP-Verkäufe an Privatanleger KEIN Angebot von Investitionsverträgen darstellten.
In den folgenden Monaten sicherte sich das Unternehmen zwei weitere Teilsiege. Die US-Richter wiesen die Absicht der SEC zurück, gegen die ursprüngliche Entscheidung Berufung einzulegen, während CEO Brad Garlinghouse und Executive Chairman Chris Larsen von allen von der SEC vorgebrachten Anschuldigungen freigesprochen wurden.
Weitere Verhandlungen sind für den 23. April 2024 angesetzt. Die SEC muss ihren Schriftsatz zu Abhilfemaßnahmen bis zum 13. März 2024 einreichen , während Ripple seinen Einspruch bis zum 12. April 2024 einreichen muss.
Alle weiteren wichtigen Detail zum Rechtsstreit zwischen der SEC und dem US-Unternehmen Ripple haben wir in einem umfangreichen Artikel beschrieben. Schau dort gerne vorbei!
Fazit: Fall ist für Krypto in den USA sehr wichtig!
Die US-Regulierungsbehörden in den USA haben Krypto tatsächlich ein wenig verschlafen und in anderen Regionen wie der EU gibt es mit der MiCA-Verordnung bereits eine valide Verordnung über Märkte für Kryptowerte. Die Aufruhr von Ripple-CEO Brad Garlinghouse ist also irgendwo verständlich.
Der Rechtssreit zwischen Ripple und der SEC besteht nun schon einige Jahre aber es sieht zunehmend so aus, als ob sich Ripple und die SEC zugunsten von Ripple einigen werden. Die endgültige Entscheidung im XRP-Fall ist für die gesamte US-Krypto-Communtiy wichtig, denn diese könnte als valider Präzedenzfall bei künftigen SEC-Klagen gegen US-Krypto-Unternehmen fungieren.