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Hongkong erhebt eine Mindestversicherungspflicht von 50 % für lizenzierte Krypto-Börsen

Um die Sicherheit der Anlegergelder zu gewährleisten, hat die Hong Kong Securities and Futures Commission (SFC) eine Mindestversicherungspflicht von 50 % für lizenzierte Kryptowährungsbörsen eingeführt, die die Vermögenswerte der Kunden verwalten. Dieser Schritt zielt darauf ab, den Kryptowährungsmarkt zu stärken und Benutzer vor möglichen Sicherheitsverletzungen oder Insolvenzen zu schützen.

Die Börsen in Hongkong passen sich den neuen Regeln an

OSL Exchange, eine der lizenzierten Handelsplattformen für virtuelle Vermögenswerte in Hongkong, hat sich schnell an die neuen Anforderungen angepasst. Sie haben kürzlich eine zweijährige Partnerschaft mit Canopius bekannt gegeben, einem bekannten Underwriter-Syndikat, das mit Lloyds of London verbunden ist. Im Rahmen dieser Partnerschaft bietet OSL Versicherungsschutz für 95 % des Vermögens seiner Nutzer und übersteigt damit die vorgeschriebenen 50 %.

HashKey Exchange, eine weitere lizenzierte Krypto-Börse in Hongkong, hat proaktive Schritte unternommen, um die Vermögenswerte ihrer Benutzer zu schützen. Am 16. November 2023 schlossen sie mit OneInfinity einen Krypto-Versicherungsvertrag , der eine Deckung zwischen 50 und 400 Millionen US-Dollar bietet. Dieser Schutz beschränkt sich nicht nur auf Standard-Sicherheitsverletzungen und Insolvenzen, sondern erstreckt sich auch auf Serverausfallzeiten, Datensicherungen und Lastmanagement-Vorfälle dent gewährleistet so umfassenden Schutz.

Die umfassenderen Regulierungsbemühungen von SFC

Diese Mindestversicherungsanforderung ist Teil der umfassenderen Strategie der SFC zur Regulierung der Kryptowährungsbranche in Hongkong. Die Stadt begann , den Handel mit Kryptowährungen für Kleinanleger zuzulassen. Allerdings ist es nur OSL und HashKey gelungen, Lizenzen für den Handel mit virtuellen Vermögenswerten zu erhalten. Dreizehn weitere Unternehmen befinden sich derzeit im Antragsverfahren und durchlaufen strenge Due-Diligence-Prüfungen, einschließlich umfassender Finanzprüfungen, die über den bloßen Nachweis von Reserven hinausgehen.

Das neue Versicherungsmandat ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung des Anlegervertrauens in den Kryptowährungsmarkt. Mit der zunehmenden Beliebtheit digitaler Vermögenswerte ist die Gewährleistung der Sicherheit der Kundengelder immer wichtiger geworden. Der proaktive Ansatz des SFC zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovationen und dem Schutz von Investoren zu finden.

Das regulatorische Umfeld entwickelt sich weiter

Die Kryptowährungslandschaft in Hongkong entwickelt sich rasant weiter, wobei die SFC eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des regulatorischen Umfelds spielt. Während sie digitale Innovationen begrüßen, sind die Regulierungsbehörden entschlossen, einen robusten Rahmen zu schaffen, der potenziellen Risiken begegnet und Marktteilnehmer schützt.

Mit zunehmender Reife der Regulierungslandschaft sind möglicherweise mehr lizenzierte Krypto-Börsen in Hongkong erforderlich, um die Mindestversicherungsanforderung von 50 % zu erfüllen. Dadurch werden die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen weiter gestärkt und der Markt für Anleger sicherer.

Im Wesentlichen setzt Hongkongs SFC einen klaren Standard für Kryptowährungsbörsen, indem es eine Mindestversicherungspflicht von 50 % vorschreibt. OSL Exchange und HashKey Exchange haben bereits Schritte unternommen, um diese Anforderungen zu übertreffen und die Vermögenswerte ihrer Benutzer umfassend zu schützen. Dieser Schritt unterstreicht Hongkongs Engagement für die Förderung eines sicheren und regulierten Kryptowährungsmarktes, der im digitalen Zeitalter florieren kann. Angesichts der anhaltenden regulatorischen Fortschritte sieht die Zukunft der Kryptowährungsbranche in Hongkong sowohl für Investoren als auch für Unternehmen vielversprechend aus.

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