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Polygon und StarkWare präsentieren mit “Circle STARKs” einen Durchbruch

Polygon Labs und StarkWare, ülicherweise Rivalen im Rennen um die Skalierung der ETH Blockchain mit Layer-2-Lösungen, haben eine bahnbrechende Entwicklung angekündigt. In einem gemeinsam veröffentlichten Whitepaper stellen sie “Circle STARKs” vor.

Diese Innovation, die den Zero-Knowledge-Rollup-Prozess vereinfacht, verspricht nicht nur eine sieben- bis zehnmal schnellere Validierung von Transaktionen. Die Zusammenarbeit markiert auch einen bedeutenden Fortschritt in der Krypto Technologie und setzt neue Maßstäbe für die Zukunft von Blockchain Anwendungen und -Transaktionen.

Kooperation zwischen Polygon und StarkWare schlägt Konkurrenz

Die Entwickler:innen von Polygon Labs und StarkWare, die normalerweise um die Führung beim Aufbau von Layer-2-Netzwerken auf Ethereum konkurrieren, haben sich zusammengeschlossen. Sie entwickelten eine neue Art von kryptographischen Rollups namens “Circle STARKs”.

“Circle STARKs” optimieren Zero-Knowledge Rollups, indem sie den Beweisprozess signifikant beschleunigen, was Transaktionen auf Layer-2-Netzwerken über Ethereum kosteneffizienter macht. Diese technologische Neuerung trägt zur Erhöhung der Blockchain Skalierbarkeit und -Effizienz bei, indem sie eine kompaktere und sicherere Validierung von Transaktionen ermöglicht.

Die Technologie ermöglicht es auch, zusätzliche Layer-2-Netzwerke zu erschaffen. Brendan Farmer, der Gründer von Polygon, erläutert dies in einem Interview mit CoinDesk:

“Es ist sehr, sehr einfach. Es führt zu einem viel schnelleren Nachweis. Wir erwarten eine sieben- bis zehnfache Verbesserung.”

Ein umstrittener Airdrop des STRK Token von StarkWare katapultierte das Projekt sofort auf eine Marktkapitalisierung von über einer Milliarde USD. Wobei die Marktkapitalisierung von Polygons MATIC Token ca. 8,5 Milliarden USD beträgt.

Vorteile für Nutzer:innen und Entwickler:innen

Durch die Optimierung des Verfahrens zur Überprüfung von Transaktionen in Layer-2 Netzwerken werden diese schneller und kostengünstiger. Für die Nutzer:innen bedeutet dies unmittelbar niedrigere Gebühren. Darüber hinaus ermöglicht die verbesserte Leistung des Netzwerks es Entwickler:innen, fortschrittlichere und komplexere Anwendungen zu entwickeln.

Das Datum für die Veröffentlichung von “Circle STARKs” steht noch nicht fest. Das Whitepaper, das von Ulrich Haböck von Polygon Labs sowie David Levit und Shahar Papini von StarkWare verfasst wurde, ist jedoch bereits online verfügbar. Eli Ben-Sasson, Gründer von StarkWare, sagte in einem Interview mit CoinDesk:

“Meiner Meinung nach werden diese Nachweissysteme für einige Zeit die leistungsfähigsten sein. Es wird sicher weitere Innovationen und Fortschritte geben. Dies ist nicht der Höhepunkt unserer Bemühungen, aber es ist ein entscheidender Fortschritt und ein wichtiger Meilenstein.”

Quelle

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