Regelung

Cardano-Chef Charles Hoskinson unterstützt Senatskandidatur von „Krypto-Anwalt“ John Deaton

  • Rechtsanwalt John Deaton hat seinen Wahlkampf gegen Krypto-Gegnerin Elizabeth Warren für einen Sitz im Senat von Massachusetts gestartet.
  • Deaton hat massive Unterstützung der Krypto-Community, auch von Cardano-Chef Charles Hoskinson, der für den Wahlkampf spendete.

„Krypto-Anwalt“ John Deaton, der von Michigan nach Massachusetts gezogen ist, will die erklärte Gegnerin der Kryptobranche nach ihrer dritten Amtszeit ablösen.

Während Deaton schon jetzt die massive Unterstützung der Branche hat, hat nun auch einer der einflussreichsten Protagonisten der Branche seine Unterstützung zugesagt. Cardano-Gründer Charles Hoskinson hat nicht nur seine Unterstützung bestätigt, sondern auch 3.300 Dollar für den Wahlkampf gespendet.

Hoskinson teilte mit, dass er den maximal zulässigen Betrag gespendet habe:

„Ich habe soeben den maximal zulässigen Betrag für „@DeatonforSenate“ in seinem Kampf gegen Elizabeth Warren gespendet. Wir brauchen Leute, die bereit sind, es mit dem Establishment aufzunehmen, gegen Banken, die unsere Gesetze schreiben und die Kryptobranche zerstören.“

I just donated the maximum amount allowed for @DeatonforSenate in his fight against Elizabeth Warren for Senate. We need people willing to take on the establishment against banks writing our laws and destroying the Crypto industry. pic.twitter.com/tTxmghBhUH

— Charles Hoskinson (@IOHK_Charles) March 3, 2024

Die massive Unterstützung aus der Kryptobranche kommt aufgrund der Anti-Krypto-Haltung von Elizabeth Warren, der die gesamte Richtung nicht passt, kaum überraschend. Wie CNF kürzlich berichtete, hatte die Senatorin SEC für die Genehmigung von Bitcoin-ETFs kritisiert und dabei Bedenken zur die Krypto-Regulierung und die Notwendigkeit von Anti-Geldwäsche-Regeln angeführt. Darüber hinaus treibt Warren ihren Digital Asset Anti-Money Laundering Act voran, der von anderen Senatoren unterstützt wird, um die Aufsicht über die Branche auszuweiten.

In der Vergangenheit wurde vermutet, dass Waren mit dem SEC-Vorsitzenden Gary Gensler zusammenarbeitet, um den Kryptomarkt zu behindern. Ihrer Ansicht nach stellt der Kryptomarkt eine Bedrohung für die Finanzstabilität dar, was die US-Behörden dazu veranlasste, ein überparteiliches Gesetz zur Bekämpfung der Geldwäsche bei digitalen Vermögenswerten vorzuschlagen. Der Gesetzentwurf fordert unter anderem eine KYC-Verifizierung (Know-Your-Customer) für Wallets, Walletanbieter und Miner.

Haltung zur Kryptobranche hat Einfluss auf die Wahl

Die Haltung zur Kryptowährung beeinflusst die bevorstehenden Wahlen. Während die wahrscheinlichen Präsidentschaftskandidaten Biden und Trump den Dollar gegen den Bitcoin verteidigen wollen, zeigen sie gleichzeitig Sympatien für die Branche. Trump hat sogar NFTs verkauft und kürzlich erklärt, dass er einen Weg finden könne, mit Bitcoin zu leben – eine bemerkenswerte Erkenntnis, angesichts seines üblichen Niveaus.

Quelle

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