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Über 70 % „tote“ Kryptowährungen: Neue Studie enthüllt schockierende Fakten über Cardano Ökosystem

Laut einer aktuellen AlphaQuest Studie gehört Cardano zu den Plattformen mit den meisten gescheiterten Projekten. Wie die Ergebnisse zeigen, sind unglaubliche 74 Prozent aller Coins im Ökosystem uintergegangen.

Interessanterweise scheiterten davon 72 Prozent während des Bullenmarkts 2020 und 2021.

Cardano – das Ökosystem der gescheiterten Coins?

Eine aktuelle Studie von AlphaQuest lieferte schockierende Ergebnisse über den Lebenszyklus von Kryptowährungen in den vergangenen Jahren. Demnach gingen 72 Prozent aller Coins, die während des Bullenlaufs 2020 und 2021 entstanden, wieder unter.

Die Analyse befasste sich mit über 12.000 Projekten in verschiedenen Ökosystemen, wobei Terra/Luna und Cardano mit Abstand am schlechtesten abschnitten. In beiden Netzwerken starben in besagtem Zeitraum satte 74 Prozent, wobei diedurchschnittliche Lebensdauer der meisten Kryptowährungen lediglich drei Jahre betrug.

Die wichtigsten Ergebnisse | Quelle: Alphaquest

Die zur Klassifizierung verwendeten vier Kriterien waren niedriges Handelsvolumen/Liquidität, inaktive/gelöschte Adressen, eingestellte Websites und Delisting von CoinMarketCap. Interessanterweise starben die meisten Projekte im Jahr 2023 – fast 60 Prozent. Dabei verzeichneten 93 Prozent ein niedriges Handelsvolumen und eine geringe Liquidität, während 58 Prozent gelöschte oder inaktive Wallets bzw. Websites aufwiesen.

Prozentuale Verteilung gestorbener Projekte | Quelle: Alphaquest

Doch wie bereits erwähnt, waren die Befunde bezüglich Cardano besonders gravierend: Neben der geringen Überlebensrate betrug die durchschnittliche Lebensdauer nur etwa 2,21 Jahre. Obendrein überlebten lediglich 11,65 Prozent der Projekte die ersten sechs Monate nicht, während 21,77 Prozent nach einem Jahr scheitern. Davon schafften es gerade mal 22,4 Prozent, bis zum vierten Jahr des Bullenzyklus zu überleben.

Über drei Viertel der gescheiterten Projekte fallen in die Kategorien Videospiele und Musik sowie durch Vermögenswerte abgesicherte Stablecoins. Auch unter den Metaverses fielen 51 Prozent dem Bärenmarkt zum Opfer.

Das Cardano Ökosystem verzeichnete zuletzt vielzählige Misserfolge, nicht nur in dieser Statistik. Dennoch hebt AlphaQuest hervor, dass einige Projekte prächtig florieren. Dazu gehört auch die dezentrale Blockchain-Interoperabilitätslösung Wanchain, welche laut Altcoin Buzz Moderatorin beachtliche Erfolge erzielt hat.

Diese Ergebnisse liefern einige bedeutende Erkenntnisse – insbesondere für Investor:innen. Vor einer Investition gilt es, das betroffene Projekt gründlich zu analysieren, denn offensichtlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Projekt untergeht, nicht gerade gering.

Quelle

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