Bitcoin
Vanguard bekräftigt Anti-Bitcoin-Haltung
- Der CEO der Vanguard Group, Tim Buckley, bleibt bei seiner strikten Ablehnung von Bitcoin-ETFs. Trotz Kritik warnt er in einem neuen Video vor BTC und rät davon ab, es in ein Altersvorsorge-Portfolio zu inkludieren.
- Buckley erklärt dabei, dass Bitcoin aufgrund seiner Volatilität nicht für langfristige Investitionen geeignet sei. Er betont den spekulativen Charakter der Kryptowährung, die nicht die Stabilität und den “inneren Wert” traditioneller Anlagen besitze.
- Darüber hinaus erläutert er, dass Vanguard generell Assets mit Cashflow bevorzuge. Der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt bleibe daher generell auf Distanz zu Krypto, “es sei denn, die Anlageklasse ändert sich.”
- Hintergrund: Nachdem die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC am 11. Januar mehrere Spot-Bitcoin-ETFs genehmigt hatte, gab Vanguard schnell bekannt, dass man die neuen Produkte nicht unterstützen werde.
- Viele Kunden zeigten sich empört. Auch Coinbase Senior Engineering Manager Yuga Cohle verkündete auf X, dass er zu Fidelity wechsle: “Die paternalistische Verbannung von Bitcoin-ETFs durch Vanguard passt nicht zu meiner Anlagephilosophie.”
- Trotz der Vorbehalte von Vanguard sind die ETFs ein voller Erfolg und konnten seit der SEC-Genehmigung einen Nettozufluss von über 12 Milliarden US-Dollar erzielen. Allein der iShares Bitcoin Trust von BlackRock hält schon über 228.000 BTC.
- Zudem ist Vanguard dank Michael Saylor indirekt bereits stark in Bitcoin engagiert. Der Finanzriese hält etwa acht Prozent aller MicroStrategy-Anteile und ist damit größter institutioneller Investor bei der “Bitcoin-Entwicklungsfirma”.
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