Ripple CEO revidiert Prognose für Krypto-Marker in Höhe von 5 Billionen US-Dollar und gibt neues Ziel bekannt
Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, hat kürzlich seine Prognose zur zukünftigen Marktkapitalisierung der Kryptoindustrie revidiert. In einem Interview mit Fox Business gab er zu, dass er den potenziellen Aufschwung des Marktes unterschätzt hatte. Ursprünglich prognostizierte Garlinghouse eine Verdoppelung der Marktkapitalisierung auf etwa 5 Billionen US-Dollar bis zum Jahresende, doch die aktuelle globale Marktkapitalisierung liegt bei etwa 2,25 Billionen US-Dollar laut CoinMarketCap.
Die steigende Nachfrage und das reduzierte Angebot haben wesentlich zur Leistung von Kryptowährungen beigetragen. Insbesondere die Spot-Bitcoin-ETF-Markt und die erhöhte Nachfrage nach Bitcoin haben dazu geführt, dass Investoren die Kryptowährung schnell erwerben. Garlinghouse betonte die Bedeutung von regulatorischen Rahmenbedingungen für das zukünftige Wachstum des Kryptomarktes. Er kritisierte die Anti-Krypto-Haltung der Vereinigten Staaten und lobte Länder wie Dubai, Singapur und Großbritannien für ihre proaktiven Ansätze und geeigneten Regulierungssysteme zur Förderung des Kryptowährungsmarktes.
Der CEO wies auch auf die USA hin, die seiner Meinung nach hinter anderen Ländern in Bezug auf die Förderung transformatorischer und innovativer Auswirkungen des Kryptowährungsmarktes zurückliegen. Er machte die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC und ihren derzeitigen Vorsitzenden, Gary Gensler, für diese Entwicklung verantwortlich. Trotz dieser Herausforderungen zeigt Garlinghouse Optimismus für das Wachstumspotenzial des Kryptowährungsmarktes und gibt ein neues Ziel bekannt, das über seine bisherigen Prognosen hinausgeht.