BitGo und Swan arbeiten zusammen, um die Bitcoin-Verwahrung zu revolutionieren
Ein neues Paradigma in der Bitcoin-Verwahrung
Im Rahmen ihres strategischen Ansatzes konzentrieren sich BitGo und Swan auf den Aufbau einer Depotbank, die sich ausschließlich um Bitcoin kümmert und so die Risiken beseitigt, die mit der Sicherung mehrerer Altcoins innerhalb derselben Treuhandgesellschaft verbunden sind. Dieser reine Bitcoin-Ansatz ermöglicht es ihnen, einen robusteren und sichereren Verwahrungsdienst anzubieten.
Laut Mike Belshe, dem CEO von BitGo, können sie durch die Konzentration auf Bitcoin verbesserte Verwahrungsdienste anbieten.
Ein Hintergrund dynamischer Partnerschaften und mutiger Schritte
BitGos Zusammenarbeit mit Swan ist nicht ihre erste Allianz. Swan hatte zuvor mit der in Nevada ansässigen Chartered Trust Establishment Fortress Trust zusammengearbeitet, einem Unternehmen, das bald in das wachsende Portfolio von Ripple integriert werden soll.
Als Reaktion auf diese Übernahme gab Klippsten von Swan seinen proaktiven Übergang der Compliance- und Abwicklungsfunktionen an einen neuen Partner bekannt.
Die Krise von Prime Trust und die strategische Meisterschaft von BitGo
Dieses Joint Venture zwischen BitGo und Swan findet vor dem Hintergrund der breiteren Krypto-Verwahrungslandschaft statt. Vor einigen Monaten drohte der Krypto-Depotbank Prime Trust Insolvenz, nachdem BitGo beschlossen hatte, seine ursprüngliche Absicht, das Unternehmen zu übernehmen, zurückzuziehen.
In diesem Zeitraum gab der CEO von Prime Trust, Jor Law, in einer Gerichtserklärung bekannt, dass das Unternehmen aufgrund seiner Investition in den algorithmischen Stablecoin terraUSD, der im Mai 2022 einen erheblichen Einbruch erlebte, einen Verlust von 8 Millionen US-Dollar erlitten hat.
Im Gegensatz dazu bewies BitGo Widerstandsfähigkeit und strategische Weitsicht. Nach dem Rückzug aus der Prime Trust-Akquisitionsstrategie sicherte sich das Unternehmen eine Finanzierung in Höhe von 100 Millionen US-Dollar und erhöhte seinen Wert auf beeindruckende 1,75 Milliarden US-Dollar.
Vorfreude und potenzielle Hürden
Der Erfolg der Zusammenarbeit zwischen BitGo und Swan hängt von der behördlichen Genehmigung ab. Da die Kryptoindustrie immer stärker in das traditionelle Finanzwesen integriert wird, spielen die regulatorische Kontrolle und Compliance eine entscheidende Rolle. Interessengruppen und Regulierungsbehörden werden dieses Unterfangen genau beobachten, da sein Ergebnis den Weg für zukünftige Bitcoin-fokussierte Initiativen ebnen könnte.
Diese Partnerschaft zwischen BitGo und Swan stellt einen möglichen Paradigmenwechsel im Bitcoin-Verwahrungssektor dar. Während sie auf die Gründung einer reinen Bitcoin-Treuhandgesellschaft hinarbeiten, erwartet die Branche sehnsüchtig spezialisierte, sichere und optimierte Bitcoin-Finanzdienstleistungen.