Russland testet Kryptowährungszahlungen für den Handel inmitten westlicher Sanktionen
Russland testet einen neuen Rechtsrahmen, der Kryptowährungszahlungen im internationalen Handel ermöglichen soll.
Der Schritt ist Teil der Strategie des Landes, westliche Sanktionen zu umgehen und seine Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Die russische Regierung, die digitalen Währungen bisher gegenüber zurückhaltend war, treibt nun Gesetze zur Unterstützung dieser Transaktionen voran.
Es wird erwartet Der digitale Rubel soll im Jahr 2025 eingeführt werden, und das Land erst kürzlich legalisiert Kryptowährungs-Mining und Zahlungen mit ihnen.
Die Initiative umfasst eine Fokusgruppe, die mit Importeuren zusammenarbeitet, die insbesondere bei Dual-Use-Gütern in Zahlungsschwierigkeiten geraten.
Der Gruppe gehören Mitglieder der Handelskammer, des Verbandes der Elektronikentwickler und -hersteller sowie ausgewählter Banken an. Während sich die Gruppe derzeit auf größere Unternehmen konzentriert, besteht Potenzial für eine Expansion, der Zeitpunkt ist jedoch unklar.
Darüber hinaus beschleunigt die russische Zentralbank die Verabschiedung von Gesetzen zur digitalen Währung, wobei bereits Pilotprojekte für den digitalen Rubel laufen. Ziel ist es, den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr effizienter zu gestalten und die Abhängigkeit von traditionellen Finanzsystemen zu verringern. Die Komi-Region wird zu einer Schlüsselregion für das Kryptowährungs-Mining werden, wobei Pläne für neue Rechenzentren den Sektor ankurbeln werden.