Amerika gewinnt als Krypto-Hauptstadt der Welt im Jahr 2025 wieder an Dynamik
Amerika steht wieder an der Spitze der Krypto-Nahrungskette und erobert pünktlich zum Jahr 2025 seine Position als globale Krypto-Hauptstadt zurück.
Dieses Comeback wird durch eine wilde Kombination aus Donald Trumps Wiederwahl und einer explosionsartigen Nachfrage nach in den USA ansässigen Kryptoprodukten wie Bitcoin -ETFs und -Derivaten vorangetrieben.
Trumps bloßes Versprechen, Amerika zum schlagenden Herzen des globalen Kryptomarktes zu machen, hat es auf den richtigen Weg dorthin gebracht. Der kometenhafte Anstieg von Bitcoin auf über 100.000 US-Dollar in diesem Jahr geschah nicht durch dent . Die Nachfrage in den USA treibt die Liquidität an und setzt weltweite Preismaßstäbe.
Die restriktive Kryptopolitik der Biden-Regierung hat Asien letztes Jahr für einen kurzen Moment ins Rampenlicht gerückt, aber Trumps neuer Pro-Krypto-Ansatz hat das umgekehrt. Jetzt sind die USA wieder einmal der Schwerpunkt der Kryptowelt und ziehen alles wieder in ihre Umlaufbahn.
Bitcoin -ETFs dominieren mit rekordverdächtigen Volumina
Bitcoin ETFs waren in den USA ein voller Erfolg. Diese im Januar aufgelegten Fonds haben ein kumuliertes tägliches Handelsvolumen von über 500 Milliarden US-Dollar erzielt. Außerdem trac sie Nettozuflüsse in Höhe von 36 Milliarden US-Dollar. Der iShares Bitcoin Trust von BlackRock sticht heraus und ist einer der erfolgreichsten ETF-Starts aller Zeiten.
Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission), die einst wegen ihres langsamen Vorgehens kritisiert wurde, hat mit der Genehmigung dieser Spot Bitcoin -ETFs endlich alles richtig gemacht. Aber die Party hört hier nicht auf. Unter Trump wird erwartet, dass das Angebot an verfügbaren ETFs über Bitcoin und Ether hinaus wächst.
Amerika bereitet sich auf ein umfassendes Krypto-Buffet vor, und die Wall Street macht bereits Platz für mehr. Die CME Group mit Sitz in Chicago ist dabei ein weiterer großer Gewinner. Mittlerweile ist es führend im Open Interest Bitcoin Futures und lässt Offshore-Giganten wie Binance im Stich.
Das offene Interesse an Bitcoin und Ether-Futures hat in diesem Jahr bisherige Rekorde gebrochen und zeigt, wie viel Vertrauen der Markt in die von den USA regulierten Plattformen hat. Der Zusammenbruch von FTX im Jahr 2022 versetzte der globalen Liquidität einen schweren Schlag, aber Trumps Politik und der Aufstieg dieser ETFs haben zur Erholung des Marktes beigetragen.
Kaiko-Daten zeigen, dass die Tiefe des Krypto-Marktes – wie einfach große Geschäfte ohne Preisverfall getätigt werden können – wieder auf dem Niveau vor der FTX-Katastrophe ist. Die sogenannte „Alameda-Lücke“? Gegangen.
Amerika treibt Handelszeiten und Liquiditätsdominanz voran
Davon profitieren nicht nur die großen Institutionen. Auch alltägliche Anleger gestalten den Markt neu. Laut Daten von Kaiko ist der Anteil des Bitcoin -Handels während der US-Börsenzeiten von 40 % im Jahr 2021 auf 53 % gestiegen.
Das ist eine massive Veränderung der Handelsmuster, da die Liquiditätsdominanz fest auf amerikanischem Boden verankert ist. Thomas Erdösi, Produktleiter bei CF Benchmarks, nennt dies ein Zeichen für ein wachsendes institutionelles Engagement. Vereinfacht ausgedrückt steigen immer mehr große Player in das Spiel ein, und zwar in den USA
Mit einem verwalteten Vermögen von über 100 Milliarden US-Dollar in 12 Spot Bitcoin ETFs sprechen die Zahlen für sich. Dennoch ist nicht jeder bereit, einzusteigen. Eine Umfrage von Cerulli Associates ergab, dass 59 % der Finanzberater immer noch keine Gespräche über Kryptowährungen mit ihren Kunden führen.
Die Volatilität von Bitcoin gibt trotz seiner unglaublichen Leistung in diesem Jahr immer noch Anlass zu großer Sorge. Die Preise sind seit Jahresbeginn (Stand: 20. Dezember) um fast 120 % gestiegen, was größtenteils auf Trumps Pro-Krypto-Politik zurückzuführen ist. Aber für vorsichtige Berater ist diese Volatilität immer noch eine schwer zu schluckende Pille.
Für diejenigen, die investieren, ist der Rat klar: Halten Sie Ihre Allokation klein und passen Sie sie häufig an. Portfoliostrategen empfehlen, bei 2 % bis 3 % Ihrer Gesamtinvestitionen in Bitcoin-ETFs zu bleiben. Die Idee besteht darin, zu vermeiden, dass diese hochvolatilen Vermögenswerte den Rest Ihres Portfolios in den Schatten stellen.
Eine regelmäßige Neugewichtung – monatlich oder zumindest vierteljährlich – ist sehr wichtig, wenn es um das Risikomanagement in einem so turbulenten Markt geht.