Es taucht ein Vorschlag auf, das Gehalt des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler auf 1 US-Dollar zu kürzen
Finanzielle Belastung führt zu Gehaltskürzungsvorschlag
Die steigenden Kosten im Zusammenhang mit der Kryptoregulierung durch die SEC haben mehrere Gesetzgeber, darunter den Abgeordneten Tim Burchett, dazu veranlasst, Gary Gensler ins Visier zu nehmen. Burchett hat eine Änderung des FSGG-Gesetzes eingebracht und eine Lohnkürzung für Gensler auf nur 1 US-Dollar pro Jahr empfohlen. Dieser Schritt ist Teil eines umfassenderen Vorschlags zur Kürzung der Mittel für die Regulierungsbehörde.
Der am 13. Juli erstmals vorgelegte FSGG-Gesetzentwurf zielt darauf ab, die Staatsausgaben in allen Sektoren deutlich zu senken. Während die SEC über ein strukturiertes Vergütungsprogramm für ihre Mitarbeiter mit einer Gehaltsobergrenze von 272.100 US-Dollar für SK-Mitarbeiter verfügt, stellt Burchetts Vorschlag die Obergrenze von Genslers Gehalt in Frage.
Weitere Beamte kritisieren die SEC und Gensler
Der Abgeordnete Tim Burchett ist mit seiner Frustration über die finanzielle Belastung der SEC und Gary Genslers Management der Kryptoregulierung nicht allein. Der Abgeordnete Steve Womack hob die übermäßige Regulierung durch die SEC und andere Regierungsbehörden hervor und schlug vor, dass die Finanzierung zurückgezogen werden sollte, um ihre regulatorische „Aufdringlichkeit“ zu verringern. Womacks Vorschlag richtet sich auch gegen die General Services Administration und die Consumer Product Safety Commission wegen Budgetkürzungen und regulatorischen Einschränkungen.
Bei früheren Ereignissen haben US-Politiker Kritik an Gary Gensler und der SEC geäußert. Das von den Abgeordneten Warren Davidson und Tom Emmer eingeführte SEC-Stabilisierungsgesetz zielt darauf ab, Genslers Position zu beenden und die Autorität innerhalb der Agentur neu zu verteilen. Der Gesetzentwurf zielt außerdem darauf ab, zu verhindern, dass eine einzelne politische Partei übermäßigen Einfluss ausübt, indem er einen Geschäftsführer und einen sechsten Kommissar hinzufügt. Davidson und Emmer haben immer wieder ihre Missbilligung von Genslers Vorgehen zum Ausdruck gebracht und ihm vorgeworfen, die Krypto-Community in unfairer Weise ins Visier genommen und dabei größere Bedrohungen vernachlässigt zu haben.
Insgesamt spiegeln der Vorschlag, das Gehalt von Gary Gensler zu kürzen, und die Kritik verschiedener Gesetzgeber die anhaltende Spannung zwischen traditionellen Finanzstrukturen und der sich schnell entwickelnden Welt der Kryptowährungen wider.