IOTA 2.0 enthüllt seine mehrschichtige Sicherheitsarchitektur
Digitale Ledger-Technologien (DLTs) haben sich im Laufe der Jahre in zahlreichen Branchen zu unschätzbaren Werkzeugen entwickelt, aber neben dem Erfolg müssen auch Maßnahmen ergriffen werden, um ihre Integrität zu wahren. Eine solche DLT-Architektur, die beide Ziele erreicht, ist IOTA 2.0. Jede Schicht wurde speziell entwickelt, um den Schutz zu erhöhen und gleichzeitig den demokratischen Netzwerkprinzipien treu zu bleiben.
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IOTA (@iota) 10. November 2023
Vor kurzem hat die IOTA Foundation ihre Sicherheitsmaßnahmen vorgestellt, die die Nutzer schützen und gleichzeitig ihre Mission der “Digitalen Autonomie für alle” aufrechterhalten sollen.
IOTA 2.0 Sicherheitsinfrastruktur
Das Herzstück der Sicherheit des IOTA-Netzwerks ist das Validator-Komitee, das strenge Regeln für die Auswahl der Mitglieder und die Verteilung der Stimmrechte einführt, um zu verhindern, dass böswillige Akteure unangemessenen Einfluss auf das Komitee ausüben. Die Mitglieder des Komitees müssen einen hohen Anteil an Token setzen, um böswillige Akteure davon abzuhalten, sich unrechtmäßig Zugang zu verschaffen.
Außerdem erleichtert dieses System reibungslose Übergänge für Ausschussmitglieder, um zu verhindern, dass eine Einzelperson oder eine Gruppe die Entscheidungsprozesse in einem Netzwerk dominiert, was zu nachteiligen Governance-Bedingungen führen könnte.
Mana dient sowohl als Anreiz als auch als Barriere. Es belohnt die Teilnahme und verhindert gleichzeitig Spamming, indem es große Blöcke erzeugt, die das Hauptbuch mit ungültigen Einträgen überfluten würden. Da die Knoten eine bestimmte Menge Mana “verbrauchen” müssen, um im Netzwerk anerkannt zu werden, wird das Fluten des DLT unrentabel.
Schließlich fungiert der Scheduler als unparteiischer Durchsetzer, um den gleichberechtigten Zugang in IOTA 2.0 zu fördern. Er stellt sicher, dass alle Operationen unabhängig von der Größe des Knotens die Chancengleichheit einhalten und sorgt dafür, dass alle Operationen diesem Prinzip der Chancengleichheit entsprechen.
Der Scheduler fungiert als unparteiischer Schiedsrichter, der die Möglichkeiten zur Blockvalidierung auf der Grundlage des Mana-Einsatzes der einzelnen Nodes verwaltet und so Ungerechtigkeiten ausschließt, indem er die Nodes entsprechend ihres Mana-Einsatzes zuweist.
Insgesamt hilft dieses Design zu verhindern, dass große Spieler den Transaktionsdurchsatz dominieren, und fördert eine gleichberechtigte Beteiligung aller Teilnehmer auf der Bühne. Außerdem stellt die algorithmische Demokratie sicher, dass jeder Nutzer seinen gerechten Anteil erhält, ohne dass es zu Verzerrungen kommt, die sich aus der Zugehörigkeit zur Plattform oder aus übermäßiger Macht im Konsensprozess ergeben.
Fazit
Zusammengenommen sorgen diese Merkmale für ein DLT-Ökosystem, das gegen gezielte Angriffe auf seine Souveränität gewappnet ist und den Beteiligten die Gewissheit gibt, dass dieser digitale Hafen zukunftssicher ist. IOTA 2.0 dient als Inspiration und Beispiel für andere Kryptowährungsplattformen, die angesichts der anhaltenden Probleme, mit denen die Blockchain-Implementierung weltweit konfrontiert ist, nach Lösungen für die Vertrauenswürdigkeit suchen. Andere Plattformen können sich an IOTA 2.0 orientieren, um Ratschläge für die Entwicklung sicherer DLT-Systeme der nächsten Generation zu erhalten und gleichzeitig die Prinzipien dezentraler Konsensmodelle strikt, aber elegant zu befolgen.