Sicherheit

Schweden: Bitcoiner werden von Kriminellen ins Visier genommen

Sie sind Bitcoiner – ein schwedisches Ehepaar mittleren Alters wurde in seinem Haus gefesselt und von 4 maskierten Männern ausgeraubt.

Bitcoiner wurden Opfer von Gewaltverbrechen

In jüngsten Vorfällen wurden Bitcoiner in Schweden Opfer von Gewaltverbrechen. Sie wurden nicht nur körperlich angegriffen, sondern auch in ihren eigenen Häusern gefesselt, was in einem tragischen Krankenhausaufenthalt endete. Leider sind solche Vorfälle keine Einzelfälle. Ähnliche Überfälle haben bereits zuvor stattgefunden.

Das erschreckende Ausmaß dieser Vorfälle wirft Fragen auf, wie es dazu kommen konnte. Ein Teil des Problems könnte in den “offentlighetsprincipen”-Gesetzen liegen, die in Schweden gelten. Diese Gesetze erlauben praktisch jedem den Zugriff auf persönliche Daten wie Adressen und Steuerdokumente über eine einfache Internetrecherche.

Die Transparenz, die diese Gesetze beabsichtigen, kann jedoch auch gefährliche Konsequenzen haben, wie die jüngsten Übergriffe zeigen. Es wird dringend überlegt, wie die Balance zwischen Transparenz und dem Schutz der Privatsphäre und Sicherheit jedes Einzelnen besser gewahrt werden kann.

Augen auf!

Der verrückte Typ, den Du jedes Mal siehst, wenn Du zur Arbeit gehst? Ja, er weiß ganz genau, wo Du wohnst.

Nun zähle ich auf, wie Kriminelle diese Information nutzen: Sie finden Leute, die öffentlich über ihren Bitcoin-Besitz sprechen. Aus den Steuerunterlagen finden sie heraus, wie viel Du an Kapitalertragssteuern gezahlt hast. Das Ergebnis? Ein einfacher $5-Schraubenschlüssel-Angriff (53 Schwedische Kronen klingen nicht so gut). Und wessen geniale Idee war das? Jawohl, die Idee von der schwedischen Regierung.

Also genau die Leute, die Du bezahlst, damit sie Dich schützen, sind diejenigen, die Dich einem großen Risiko aussetzen. Klasse! Sehr gut.

So schützt man sich!

Um sich vor solchen Angriffen zu schützen, ist es wichtig, besonders vorsichtig zu sein: Überdenke sorgfältig die Entscheidung, persönliche Informationen in Ländern offenzulegen, in denen Transparenzgesetze gelten, die Deine Sicherheit gefährden könnten.

Vermeide als Bitcoiner öffentliche Diskussionen über den Besitz von Bitcoin oder anderen Kryptowährungen, um potenziellen Angreifern keine Anhaltspunkte zu geben.

Bewahre Deine Seed-Phrase und Passphrase an separaten, sicheren Orten auf. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass sie streng vertraulich bleiben und an einem Ort verwahrt werden, der selbst in Extremsituationen keinen Zugriff auf Ihre Bitcoins ermöglicht.

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Quelle

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