Binance und CZ wehren sich hart gegen die CFTC-Klage
Mutige Schritte im Krypto-Bereich rufen oft polarisierende Reaktionen hervor, und Binance hat dies zusammen mit seinem beeindruckenden CEO Changpeng „CZ“ Zhao gerade eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Beide Unternehmen fechten eine Klage der US-amerikanischen Commodity Futures Trading Commission (CFTC) an, was man am besten als heftigen Widerstand bezeichnen kann. Ihre Anwälte haben deutlich gemacht, dass sie nicht bereit sind, sich umzudrehen und sich tot zu stellen.
Die „Derivate-Polizei“ der Welt herausfordern
Wenn es um Kühnheit geht, Binance und CZ eine Menge zu haben. Die am 23. Oktober beim US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Illinois eingereichten Dokumente bringen dies ans Licht.
Die Verteidigung stellt nicht nur die Gültigkeit des Falles in Frage, sondern auch die übergreifende Autorität, die die CFTC über internationale Kryptoaktivitäten einnimmt.
Nach Angaben des Rechtsteams von Binance Das Team betont, dass eine solche Überschreitung nie die Absicht des Kongresses war und das Gericht solche Versuche unterbinden sollte.
Löcher in die Ansprüche der CFTC stechen
Bei der Strategie, die die Rechtsberater von Binance und CZ verfolgen, geht es nicht nur um weitreichende Ansprüche; Es ist eine sorgfältige Aufschlüsselung der Vorwürfe.
Die Anwälte zeigten mit dem Finger auf jeden einzelnen Anklagepunkt der CFTC und bezeichneten den Ansatz der Regulierungsbehörde als unorthodox.
Sie behaupten sogar, dass die CFTC bei mehreren ihrer Ansprüche die wesentlichen Standards nicht erfüllt habe. Ein mutiger Aufruf, „die Beschwerde mit Vorurteilen zurückzuweisen“, spiegelt ihr Vertrauen in ihre Haltung wider.
Zum Vergleich: Der Kern des Problems dreht sich um die Beschwerde der CFTC, die erstmals im März vorgebracht wurde. Der Zankapfel? Die angebliche Nichteinhaltung der Registrierung Binance und ein Verstoß gegen die Regeln für den Derivatehandel.
Die CFTC betont auch, dass CZ nicht nur zusah, sondern sich durchaus darüber im Klaren war, dass Binance Kunden mit Sitz in den USA umwirbt, was die Einhaltung spezifischer Regulierungsnormen erfordert.
Doch nicht nur diese Klage ist Binance ein Dorn im Auge. Ihre Rechtsstreitigkeiten auf US-amerikanischem Boden waren vielfältig. In einem früheren Fall hatten sie sich vehement gegen die Überschreitung der CFTC ausgesprochen und erklärten, dass ihr regulatorischer Einfluss missbraucht worden sei.
Das war im Juli. Im Juni hatte die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission bereits eine weitere Klage auf die wachsende Liste von Binance gesetzt.
Binance , der Krypto-Gigant, war schon immer eine Kraft, mit der man rechnen muss. Er navigierte durch turbulente Gewässer der Regulierung und äußerte oft offen seine Ansichten. Dieser jüngste Gegenangriff gegen die CFTC ist ein matic für ihren umfassenderen Ansatz – kühn und unnachgiebig.
In einer Welt, in der Kryptowährungen ständig den Status quo in Frage stellen, ist der anhaltende Kampf zwischen Binance , CZ und US-Regulierungsbehörden ein anschauliches Zeugnis.
Es unterstreicht die große Kluft zwischen dezentralen Bestrebungen und zentralisierten Vorschriften. Aber wie immer beobachtet die Krypto-Community aufmerksam, immer kritisch und gespannt, wie sich solche Dramen entwickeln.
Während der sprichwörtliche Staub darauf wartet, sich zu legen, ist eines klar: Binance und CZ sind nicht nur im Spiel; Sie sind hier, um die Spielregeln selbst in Frage zu stellen.
Und als Beobachter können wir nur jeden Schritt dieses komplizierten Tanzes zwischen der alten Garde und den Herausforderern der neuen Welt beobachten, analysieren und kritisieren.