Markt

Binance will massiven Steuerbescheid aus Indien anfechten

  • Binance, die nach wie vor größte Kryptobörse der Welt, muss sich mit Steuerforderungen der Behörden in Indien herumschlagen. Eine Forderung in Höhe von 86 Millionen US-Dollar will das Unternehmen allerdings nicht direkt zahlen.
  • Die Summe bezieht sich auf den Zeitraum von 2017 bis 2024. Binance hat bereits erste Schritte eingeleitet, die Summe anzufechten.
  • Der Steuerbescheid kommt von der Directorate General of Goods and Services Tax Intelligence (DGGI). Die DGGI hat in der Vergangenheit bereits häufiger Maßnahmen gegen große, in Indien operierende Kryptobörsen ergriffen.
  • Die Grundlage der Forderung der DGGI ist, dass Binance Gebühren von indischen Kunden, die die Plattform genutzt haben, erhoben haben soll.
  • Es handelt sich nicht um den ersten Konflikt der Börse mit den indischen Behörden. Binance musste im Juni 2024 eine Summe von 2,2 Millionen US-Dollar zahlen.
  • Im genannten Fall hatte man indischen Kunden angeblich Dienstleistungen angeboten, ohne die Anti-Geldwäsche-Regeln des Landes zu beachten.
  • Eine Chance zur Vermeidung der Steuerzahlung besteht wohl immer noch. Infosys, ein Unternehmen mit Sitz in Bengaluru, Indien, hatte ähnliche Forderungen der DGGI erfolgreich angefochten.

Quelle

Click to rate this post!
[Total: 0 Average: 0]
Show More

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *