Bitcoin fällt unter 70.000 US-Dollar

• Eigentlich standen die Zeichen für Bitcoin Anfang der Woche gut. Die wertvollste Kryptowährung verfehlte am Mittwoch nur knapp ein neues Allzeithoch.
• Nun jedoch der Rückschlag. In den letzten 24 Stunden verzeichnete der BTC-Kurs einen Rückgang von knapp 4 Prozent und fällt damit deutlich unter die Marke der 70.000 US-Dollar. Zum Zeitpunkt des Schreibens handelt Bitcoin bei 69.290 US-Dollar.
• Welche Kursmarken nun für Bitcoin-Anleger in den Fokus rücken, lest ihr hier: Bitcoin: Sorgt ein neues Allzeithoch für eine Kursrallye?
• Der Rücksetzer korreliert mit einem Einbruch von Tech-Werten an den US-Märkten. Sowohl der S&P 500 als auch der Nasdaq 100 gaben nachbörslich zwischen 1,8 und 2,4 Prozent nach.
• Insgesamt nahmen Anleger seit Mittwoch über 3 Milliarden US-Dollar an Gewinnen mit.
• In den letzten 24 Stunden wurden knapp 300 Millionen US-Dollar in Long- bzw. Short-Positionen liquidiert. Am stärksten traf es dabei Bitcoin-Anleger, die auf steigende Kurse gesetzt hatten.
• Das Open Interest an Futures-Märkten sank insgesamt um fast 6 Prozent, was auf eine Konsolidierung des Marktes hindeuten könnte.
• Zudem floss gestern deutlich weniger Kapital in die Bitcoin Spot ETFs. Lagen die Inflows seit Wochenstart zwischen 480 und 890 Millionen US-Dollar pro Tag, so flossen am gestrigen 31. Oktober nur 32 Millionen US-Dollar in die Finanzprodukte von BlackRock, Fidelity und Co.
• Allgemein scheint die Reaktion der Anleger auf den Abverkauf aber relativ entspannt. Der Fear-&-Greed-Index verlor im Vergleich zu den letzten Tagen lediglich zwei Punkte und steht mit einem Gesamtwert von 75 nach wie vor auf “Gier”.
• Am Altcoin-Markt sieht die Lage teilweise noch drastischer aus. Ethereum verlor im gleichen Zeitraum fast 6 Prozent. Solanas verlor etwa 5 Prozent.
• Unter den Top 100 der wertvollsten Kryptowährungen ist Immutable in Folge einer Wells Notice der SEC der größte Verlierer mit einem Rückgang von 14 Prozent. Danach folgen die Memecoins dogwifhat, Mog Coin und Dogecoin, die allesamt knapp 10 Prozent nachgaben.

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