Bitcoin Kurs: Warum die Bärenfalle jetzt zuschnappt
- Bitcoin (BTC) verharrt in seinem leicht abwärts gerichteten Trendkanal und zerstört damit zunehmend die Hoffnung vieler Anleger auf einen baldigen Bullrun.
- Doch meist ist der genau dieser Tiefpunkt im Sentiment der Wendepunkt und stellt für Trader und Investoren eine gefährliche Bärenfalle dar.
- Zwei Szenarien sind jetzt im September im Hinblick auf den nächsten Fed Zinsentscheid am 18. September 2024 realistisch.
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Schnappt die Bärenfalle beim Bitcoin genau jetzt zu?
Bitcoin Investoren und Trader werden seit Monaten auf eine harte Geduldsprobe gestellt, da der Bitcoin Preis sich in einem leicht abwärts gerichteten Trendkanal befindet, in dem Hoffnungen auf einen anstehenden Bullrun durch die sog. »Preis- und Zeit-Kapitulation« zunehmend vernichtet werden.
Diese Phase könnte sich im September mit einer Klimax dem Ende neigen und die Mehrheit der Marktteilnehmer davon überzeugen, dass sich der Kryptomarkt endgültig im Bärenmarkt befindet.
Wenn sich das Sentiment auf solch einem Tiefpunkt befindet, ist es meist genau der Zeitpunkt, an dem die Trendwende einsetzt und der Kurs um 180° dreht. Dies geht unter anderem auch aus folgender Grafik von Tech Dev auf X hervor:
Im März hatten wir laut der Grafik das »erste Sentiment-Extrem« mit dem Erreichen eines neuen Allzeithochs erlebt. Auf diese Phase folgte eine sechsmonatige Seitwärtsphase, mit leichter Abwärtstendenz, die die Euphorie vieler Anleger zerstört hat, und sogar dafür gesorgt hat, dass sie stattdessen nun vom Gegenteil überzeugt wurden.
Inzwischen befinden wir uns nahe der finalen Phase der Bärenfalle (Engl.: Bear Trap). Diese zeichnet sich dadurch aus, dass Anleger mit einer Überbewertung des Bitcoin-Preises argumentieren und Ängste äußern, dass der Zyklus bereits vorüber sein könnte.
Bitcoin Kurs Szenarien
Ob Bitcoin (BTC) und mit ihm der breitere Kryptomarkt noch einmal deutlich tiefer fällt, hängt direkt von der Reaktion des Aktienmarktes auf die aktuelle US-Wirtschaftslage und dem Gegensteuern der US-Notenbank beim nächsten Fed-Zinsentscheid am 18. September 2024 ab.
Korrigiert der (Tech-) Aktienmarkt im Zuge einer stärkeren Zinssenkung der Fed, welche als Warnsignal gewertet werden könnte, würde dies zweifelsohne auch den Kryptomarkt mit in die Tiefe reißen, wodurch Szenario B das Wahrscheinlichste wäre: Ein Bruch des lokalen Tiefs bei 49.000 US-Dollar, auf das ein steiler Kursanstieg und die Trendwende folgt.
Eine Zinssenkung um -0,25 Prozent nächsten Mittwoch ist vom Markt bereits eingepreist und dürfte daher geringere Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben. In diesem Fall ist Szenario A wahrscheinlicher, was bedeuten würde, dass wir uns aktuell bereits am Boden befinden und der Kurs bis zum Zinsentscheid in einer engen Range auf dem jetzigen Kursniveau handelt.
Fazit zum aktuellen Bitcoin Kurs
Der Bitcoin Kurs dürfte sich aller Voraussicht nach dem Ende der aktuellen Korrekturphase nähern. Ungewiss bleibt, ob es einen letzten Crash im September geben wird oder wir uns bereits auf dem Tiefpunkt in Bezug auf das Sentiment und die Kursbewegung befinden.
Wie dem auch sei: Sollte BTC noch einmal unter die Marke von 50.000 US-Dollar rutschen, wäre dies mittel- bis langfristig noch einmal eine ideale Nachkaufgelegenheit.