Bitcoin-Preis steht kurz vor dem Absturz auf die 23.000-Dollar-Marke, das sind die rückläufigen Katalysatoren
Bitcoin-Preis steckt fest und erneuter Test der kritischen Unterstützung erwartet
Der Bitcoin-Preis hat in den letzten Wochen eine seitwärtsgerichtete Bewegung verzeichnet, obwohl er in den letzten 24 Stunden eine erhöhte Volatilität erlebt hat. Die Kryptowährung steckt jedoch fest, da die Stimmung negativ wird und immer mehr Händler einen erneuten Test der kritischen Unterstützung erwarten.
Aktuell wird Bitcoin (BTC) bei 26.200 US-Dollar gehandelt, was einem Gewinn von 3 Prozent in den letzten 24 Stunden entspricht. In der vergangenen Woche konnte die Kryptowährung einen Gewinn von 2 Prozent verzeichnen und war in Bezug auf die Marktkapitalisierung der beste Performer in den Top 10 der Kryptowährungen.
Der Bitcoin-Preis bewegt sich derzeit seitwärts auf dem Tages-Chart. Experten der Handelsabteilung QCP Capital gehen davon aus, dass der Preis voraussichtlich die kritische Unterstützung erneut testen wird. Grund dafür ist ein bevorstehendes großes Optionsverfallereignis am 29. September, das in der Vergangenheit oft hohe Volatilität verursacht hat. Große Akteure sichern in solchen Situationen ihre Positionen ab und schließen Verträge für künftige Ablauftermine ab.
Darüber hinaus erwartet die Handelsabteilung eine rückläufige Preisbewegung aufgrund eines starken Zusammenflusses zwischen makroökonomischen Kräften und der Elliot-Wellen-Theorie. Der Elliot-Wellen-Indikator versucht, die Preisentwicklung eines Vermögenswerts basierend auf der Marktpsychologie und der Anlegerstimmung vorherzusagen.
QCP Capital geht davon aus, dass Bitcoin voraussichtlich auf den Bereich von 23.000 US-Dollar korrigieren wird, um den Kurs der Elliot-Wellen-Theorie zu vervollständigen. Nach Ansicht der Handelsabteilung wird das letzte Quartal mit einem starken Rückgang enden. Auch der Krypto- und Makro-Ereigniskalender deutet darauf hin, dass rückläufige Ereignisse erst ab Mitte Oktober neutral werden.
Zusätzlich zu diesen Faktoren führt die Bitcoin-Freischaltung von Mt. Gox und das Ereignis um die gescheiterte Krypto-Börse FTX zu weiteren rückläufigen Einflüssen. Daher könnte sich der Abwärtstrend nach Ansicht von QCP Capital bis Mitte Oktober fortsetzen.
Trotzdem ist die Handelsabteilung optimistisch und geht davon aus, dass Bitcoin Ende 2023 und im nächsten Jahr eine Erholung erfahren wird, nachdem der Markt seinen Tiefpunkt erreicht hat. Sie erwarten, dass der wahre Tiefpunkt Mitte/Ende Oktober erreicht wird, wenn der Zyklus der negativen Nachrichten seinen Lauf genommen hat.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Bitcoin-Preis in den nächsten Wochen entwickeln wird und ob sich die Vorhersagen von QCP Capital bewahrheiten. Experten und Händler werden die Entwicklungen aufmerksam beobachten und versuchen, aus den Marktbewegungen Kapital zu schlagen.