Bitcoin

Bitcoin vor dem Halving in Gefahr? Krypto-Chefs geben Entwarnung

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  • Bitcoin könnte in einer Vor-Halving Gefahrenzone liegen
  • Die größte Kryptowährung verlor bisher immer einige Wochen vor dem Halving an Wert
  • Die CEOs einiger Krypto-Unternehmen sind dennoch bullisch eingestellt

Der Preis von Bitcoin musste nach einigen sehr erfolgreichen Wochen ein paar Verluste hinnehmen. Laut einem Analysten steuert die größte Kryptowährung gerade auf eine Gefahrenzone zu, welche sich historisch vor dem Halving befindet. Das Halving wird zum 20. April dieses Jahres erwartet.

Bitcoin vor einem historischen Abwärtstrend

Laut dem Analysten Rekt Capital wird Bitcoin am 19. März in einer historischen Gefahrenzone eintreten, welche in der Regel vor dem Halving auftritt. Bislang war der Kurs 14 bis 28 Tage vor der Halbierung der Block Rewards stark gesunken.

Vor dem Halving 2020 verlor der Bitcoin Kurs um 20 %. Vor dem Halving 2016 waren es ganze 40 %. Aktuell hat der Preis eines BTC um 5 % innerhalb der vergangenen Woche verloren.

In 2 days, Bitcoin will officially enter the “Danger Zone” (orange) where historical Pre-Halving Retraces have begun

Historically, Bitcoin has performed Pre-Halving Retraces 14-28 days before the Halving

In 2020, this retrace was -20% deep

In 2016, this retrace was -40%…

— Rekt Capital (@rektcapital)

Bereits im Januar hatte Rekt Capital prognostiziert, Bitcon würde vor dem Halving eine Rallye hinlegen, gefolgt von sinkenden Kursen. Mit dieser Einschätzung sollte der Analyst richtig liegen. Innerhalb des Februars war der Kurs um 23 % gestiegen.

Diese Rallye setzte sich im März fort, wo der Kurs von Bitcoin ein neues Allzeithoch bei 73.750 US-Dollar erzielen konnte. Das war vor vier Tagen. Mittlerweile sind wir 7,33 % davon entfernt und ein BTC notiert bei 68.270 US-Dollar.

Krypto-CEOs gehen von steigenden Kursen aus

Jedoch sind nicht alle Vorhersagen zu den kommenden Kursentwicklungen alarmierend gestimmt. Am 15. März stand der Crypto.com Mitgründer und dessen CEO Kris Marszalek dem CNBC für ein Interview zur Verfügung. Darin sagte er, die Preis-Korrektur der vergangenen Tage war ein gesunder Schritt.

Weiterhin führt er aus, die Kryptobörse kann sich über einen regen Betrieb freuen, wie er ihn nur während der Hochphasen Ende 2020 und Anfang 2021 gesehen hatte. Damals stieg der Bitcoin Kurs von 20.000 US-Dollar auf 60.000 US-Dollar.

Die Volatilität sei eigentlich sehr gering, sagte der CEO. Er erwartet konstant steigende Preise, während viele Investoren die Kryptowährung als ein Spargut ansehen anstatt für kurzfristige Investitionen.

Wie Bloomberg berichtet, sagte der Binance-CEO Richard Teng in Bangkok am 17. März, Bitcoin werde weitere Rekorde brechen und am Ende des Jahres bei 80.000 US-Dollar notieren.

Der Chef einer der größten Kryptobörsen der Welt meint, man befinde sich noch immer am Anfang und die institutionellen Investoren würden gerade erst loslegen. Er geht von weiteren Zuflüssen in die Bitcoin-ETFs aus. Weiterhin wird sich das Angebot an frischen Coins stetig verringern.

Wer in Zukunft noch in Bitcoin investieren will, der wird auf ein verringertes Angebot treffen. Denn nicht nur wird sich die Menge der durch das Mining ausgeschütteten BTC nach dem Halving verringern. Auch die Bestände an den Börsen werden immer knapper.

Quelle

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