Bitcoin

Bloomberg geht davon aus, dass der Bitcoin-Preis im kommenden Krypto-Superzyklus die 500.000-Dollar-Marke überschreiten wird

Der aktuelle Boom des Bitcoin-Preises auf über 42.000 US-Dollar hat die Finanzwelt aufhorchen lassen, und laut einem aktuellen Bloomberg Bericht könnte dies erst der Anfang eines neuen Krypto-Superzyklus sein, der die weltweit größte Kryptowährung auf über 500.000 US-Dollar treiben wird.

Die Befürworter dieser Theorie argumentieren, dass Bitcoin eine neue Währungsordnung darstellt, die die Wall Street in ihren Bann zieht und ein „spürbares Gefühl der Euphorie“ in der Community der digitalen Vermögenswerte schürt.

Die bemerkenswerte Entwicklung des Bitcoin-Preises in den letzten Monaten hat viele überrascht, da die Kryptowährung drei aufeinanderfolgende monatliche Anstiege verzeichnete, darunter allein im Dezember weitere 11 Prozent. Dies hat zu optimistischen Vorhersagen weiterer Gewinne geführt, die oft auf Intuition oder technischer Analyse basieren.

Bisher ist der Wert von Bitcoin im Jahr 2023 um über 150 % gestiegen. Marktbeobachter führen diesen Anstieg auf die wachsende Erwartung einer möglichen Zulassung eines Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) für den Handel in den USA zurück.

Die Aussicht auf einen ETF in der Branche hat zu Jubel in der Kryptowährungsgemeinschaft geführt. Brian Armstrong, CEO von Coinbase, meint, dass „Bitcoin der Schlüssel zur Ausweitung der westlichen Zivilisation sein könnte“. Die Prognosen zum zukünftigen Preis von Bitcoin reichen von 50.000 US-Dollar auf kurze Sicht bis über 530.000 US-Dollar.

Matt Maley, Chef-Marktstratege bei Miller Tabak & Co., warnt vor der sich schnell ändernden Stimmung in der Anlageklasse und betont die Bedeutung des durch die Pandemie verursachten Liquiditätszuflusses für die starke Rallye von Bitcoin in den Jahren 2020 und 2021. Ohne eine ähnliche Liquiditätsspritze könnten einige der optimistischen Vorhersagen über den zukünftigen Wert von Bitcoin möglicherweise unrealistisch sein.

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Die lang erwartete Einführung eines auf Bitcoin basierenden ETFs in den Vereinigten Staaten soll Vermögensverwaltern einen einfacheren Zugang zur Kryptowährung ermöglichen und möglicherweise neue Investitionen in Milliardenhöhe in diesen Bereich locken.

Forscher von Kaiko stellen fest, dass sich die Marktstimmung seit Mitte Oktober spürbar verändert hat, was auf das zunehmende institutionelle Interesse an der möglichen Zulassung eines Spot-BTC-ETF und ein günstigeres makroökonomisches Umfeld zurückzuführen ist. Die Forscher heben auch die jüngsten Zuflüsse in Krypto-Investmentprodukte und ein Siebenmonatshoch der täglichen Spot-Handelsvolumina im November hervor.

Trotz der jüngsten Zuwächse von Bitcoin und dem Abschied von einer längeren Konsolidierungsphase geht Bloomberg davon aus, dass möglicherweise noch eine deutliche Korrektur bevorsteht. Derzeit wird Bitcoin bei 41.800 US-Dollar gehandelt und zeigt damit eine anhaltende Aufwärtsdynamik, während es versucht, die Marke von 42.000 US-Dollar zurückzuerobern.

Das Ergebnis bleibt ungewiss, ob es der Kryptowährung gelingen wird, sich oberhalb dieses kritischen Niveaus zu konsolidieren, was sie für eine weitere Aufwärtsbewegung im Laufe des Monats günstig positioniert. Alternativ könnte das aktuelle Jahreshoch als gewaltige Widerstandsbarriere für den Bitcoin-Preis wirken und Bloombergs These einer möglichen Korrektur weiter stützen.

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