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Cantor Fitzgerald plant Bitcoin-Lending-Programm mit Tether
- Die US-amerikanische Finanzdienstleistungsfirma Cantor Fitzgerald führt Berichten zufolge Gespräche über eine Bitcoin-gestützte Lending-Plattform mit Unterstützung von Tether. Das geht aus einem Bloomberg-Bericht hervor.
- Das vorgeschlagene Programm würde es Kunden ermöglichen, Dollar mit Bitcoin als Sicherheit zu leihen. Zunächst soll ein Budget von 2 Milliarden US-Dollar das Vorhaben stützen, wie es heißt.
- Cantor verwaltet bereits den Großteil von Tethers 132 Milliarden US-Dollar schweren Vermögen. Berichten des Wall Street Journal (WSJ) zufolge, besitzt der Finanztitan auch eine 5-prozentige Beteiligung am weltweit größten Stablecoin-Unternehmen im Wert von 600 Millionen US-Dollar.
- Der aktuelle CEO von Cantor Fitzgerald, Howard Lutnick, ist kürzlich vom designierten US-Präsidenten Trump zum Handelsminister ernannt worden. Der Milliardär gilt als absoluter Bitcoin-Bulle und hält eigenen Angaben zufolge BTC in Höhe von mehreren Hundert Millionen US-Dollar.
- Wenngleich er seinen Posten als Cantor-CEO nun räumen wird, lassen seine neue Rolle und Nähe zu Tether vermuten, dass es der Stablecoin-Betreiber in den USA nunmehr leichter haben könnte.
- Ende Oktober hatte das WSJ berichtet, dass US-Behörden Ermittlungen gegen Tether wegen Verstöße gegen Sanktionsvorschriften und Anti-Geldwäsche-Regeln eingeleitet hätten. Tethers CEO, Paolo Ardoino, dementierte die Anschuldigungen und beteuerte die langjährige Kooperation mit der US-Regierung.
- Während das Unternehmen immer wieder Ziel von Kritik und Vorwürfen ist, machte es in diesem Jahr einen Rekordgewinn von 5,2 Milliarden US-Dollar. Außerdem hält Tether aktuell 75.354 BTC im Gesamtwert von 4,8 Milliarden US-Dollar.
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