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DeFiChain (DFI) mit neuem Allzeittief – Julian Hosp wird Scam vorgeworfen

DeFiChain (DFI) als Projekt der Kryptofirma Bake notiert so niedrig wie nie zuvor. Bake, früher Cake, wurde von Influencer Julian Hosp mitgegründet. Jetzt wird Hosp wegen DeFiChain Scam nachgesagt und Prozesse drohen.

DeFiChain (DFI) stürzt ins Bodenlose ab: Aktuell notiert DFI um 0,10 US-Dollar und damit auf dem Niveau eines Allzeittiefs. Frühere Erfolge hatte DeFiChain maßgeblich auch der Werbung von Julian Hosp zu verdanken, der weiterhin als CEO von Bake (früher Cake) arbeitet. Das von Hosp mitgegründete Krypto-Unternehmen hatte DeFiChain 2020 an den Start geschickt und Investoren rosige Gewinnchancen versprochen. Auf X nimmt Kritikerin Lorena B. die Ereignisse um DeFiChain, Bake und Julian Hosp regelmäßig unter die Lupe. Ihre Einschätzung: Hosp ist Scammer – und dafür liefert sie neue Anhaltspunkte.

So weist Lorena B. in ihrem Wochenrückblick auf DeFiChain darauf hin, dass vergangene Woche vor einer kursrelevanten Nachricht zu DFI Handelsumsätze auffällig stiegen. Konkret geht es um dem Rückzug von Jellyverse, ein geplanter Launch bei DeFiChain wurde von dem DeFi-Projekt abgesagt. Lorena B. erkennt in dem verstärkten Handel kurz zuvor mit DFI und dem verknüpften angeblichen Stablecoin DUSD Insidergeschäfte und zitiert Anleger, die sich ebenfalls verschaukelt fühlten.

Neues gibt es auch von den juristischen Auseinandersetzungen zwischen Julian Hosp und John Rost,. Rost war Investor der ersten Stunde bei damals Cake, heute Bake, und hat auch wegen DeFiChain in den USA eine Sammelklage gegen Julian Hosp und Kumpanen angekündigt. Parallel aber hat Hosp seinen früheren Freund Rost in Singapur verklagt. In diesem Verfahren gab es eine erste Anhörung, wo es auch intime Details (Sex und Drogen) aus dem Leben von Hosp gehen sollte. Rost hat seine Posts bei X zu der Anhörung mittlerweile wieder gelöscht, doch Lorena B. fasst gutinformiert zusammen: Viel ist bisher vor Gericht in Singapur nicht passiert. Hosp drängt wohl auf ein nicht-öffentliches Verfahren und die nächste Anhörung ist für April oder Mai angesetzt.

Darum wird Julian Hosp auch bei DeFiChain nicht getraut

Stillschweigen würde Hosp wohl auch im Hinblick auf seine frühere Mitarbeit beim Pyramidensystem Lyoness gerne erreichen. Lorena B. zeigt auf, wie Julian Hosp Informationen dazu im Internet zu löschen versucht und wie er bei Lyoness seine Talente als Verkäufer optimierte. Das deckt sich durchaus mit unseren Recherchen zu Hosp und Lyoness aus 2018, die ihr hier und hier nachlesen könnt. In den sozialen Netzwerken häufen sich die Kommentare zu Hosp als Scammer auch wegen dessen Vergangenheit bei Lyoness und dem ebenfalls fragwürdigen Projekt TenX. Der Tenor: Hosp sei Serientäter und DeFiChain beziehungsweise Bake der nächste Fall.

Fazit: DeFiChain und DUSD stehen vor dem Abgrund – Hosp schweigt

Auf Julian Hosp prasselt seit Wochen scharfe Kritik ein, doch der 38-Jährige hat sich bei X eine freiwillige Pause verordnet und schweigt auch auf anderen Kanälen. Derweil müssen Anleger miterleben, wie sich ihre Investments in DeFiChain und DUSD Richtung Totalverlust entwickeln. Gut, dass es kritische Beobachter wie Lorena B. gibt, die Finger in die Wunden legen. Wir selbst begleiten das Tun und Machen von Julian Hosp in diversen Projekten seit Jahren und warnten wiederholt, hier beispielsweise schon vor anderthalb Jahren vor DeFiChain.

Quelle

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