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Der CEO Ripple äußert sich angesichts regulatorischer Herausforderungen optimistisch für Bitcoin ETFs

In einem aktuellen Interview mit Fox Business äußerte Brad Garlinghouse, CEO Ripple Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) durch die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC).

Die Zulassung dieser ETFs stellt einen bedeutenden Meilenstein für den Kryptowährungsmarkt dar und ermöglicht Anlegern den Zugang zu Bitcoin ohne die Komplexität eines direkten Besitzes. Garlinghouses Äußerungen erfolgen zu einem Zeitpunkt, an dem Bitcoin ETFs schnell an Popularität gewonnen haben und Silber innerhalb einer Woche nach ihrer Einführung zum zweitgrößten Rohstoff-ETF aufgestiegen sind.

Bitcoin ETFs gewinnen trac Bedeutung

Am 10. Januar 2024 gab die SEC grünes Licht für 11 Spot Bitcoin ETF-Anträge, ein Schritt, der von vielen als entscheidender Schritt bei der allgemeinen Einführung von Kryptowährungen gefeiert wird. Mit diesen ETFs können Anleger am Bitcoin Markt teilnehmen, ohne kryptografische Schlüssel verwalten oder sich direkt mit den Feinheiten des Besitzes digitaler Vermögenswerte auseinandersetzen zu müssen.

Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels liegt der Preis von Bitcoin bei 40.867 US-Dollar, was das wachsende Interesse und die wachsende Nachfrage von Anlegern weltweit an digitalen Währungen widerspiegelt. Garlinghouse betont die Bedeutung dieser Entwicklung, insbesondere da Bitcoin ETFs schnell zu einem wesentlichen Teil des Rohstoff-ETF-Marktes aufgestiegen sind und Gold seine Position als Top-Rohstoff-ETF mit einem Vermögen von rund 95 Milliarden US-Dollar behauptet.

betonte außerdem das Engagement der Kryptoindustrie für die Einhaltung regulatorischer Richtlinien und betonte, dass die meisten Teilnehmer aktiv daran arbeiten, die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen einzuhalten. Er weist darauf hin, dass Länder wie Japan, Großbritannien und die Schweiz, die alle über eine robuste Wirtschaft verfügen, klare Regulierungsrahmen schaffen, um Orientierung und Aufsicht für Kryptowährungen zu bieten.

Garlinghouses Kritik an den US-Regulierungsbehörden

Trotz seines Optimismus für die Zukunft der Kryptoindustrie hat Garlinghouse nicht gezögert, seine Kritik an den Regulierungsbehörden der US-Regierung zum Ausdruck zu bringen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Genehmigungsverfahren für Bitcoin ETFs. Dies ist nicht das erste Mal, dass er sich gegen die Regulierungsbehörden äußert.

Im Oktober 2023 kritisierte Garlinghouse den ehemaligen SEC-Vorsitzenden Jay Clayton tron dafür, dass er sich zum Ansatz der SEC bei der Kryptogesetzgebung geäußert hatte. Clayton erklärte:

„Wenn Sie die Macht des Staates haben, sollten Sie nur Fälle anstrengen und Regeln erlassen, von denen Sie glauben, dass sie vor Gericht bestehen werden.“

Garlinghouses Äußerungen lassen darauf schließen, dass er besorgt ist über das, was er als regulatorische Überschreitung und mangelnde Übereinstimmung mit öffentlichen Interessen innerhalb der US-Regulierungslandschaft ansieht. Er ist der Ansicht, dass diese Technologien zunehmend zu einem integralen Bestandteil des globalen Finanzsystems werden und gefördert und nicht durch übermäßige Regulierung unterdrückt werden sollten.

Brad Garlinghouses Kritik an den US-Regulierungsbehörden unterstreicht die Bedeutung globaler Koordination und Zusammenarbeit im Kryptowährungsbereich.

Während die USA in der Branche eine bedeutende Rolle spielen, erfordert der dezentrale Charakter von Kryptowährungen eine gemeinsame Anstrengung zwischen den Nationen, um konsistente und wirksame Regulierungsrahmen zu schaffen. Die Kommentare von Garlinghouse unterstreichen die Notwendigkeit, dass die Regulierungsbehörden ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovation und der Gewährleistung des Anlegerschutzes finden.

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