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Deutsche Bank startet ins Geschäft mit Kryptowährungen

Deutschlands größte Bank, die Deutsche Bank, macht große Fortschritte im Bereich der digitalen Vermögenswerte, indem sie eine Partnerschaft mit Taurus eingeht, einem Schweizer Unternehmen, das sich auf die Verwahrung von Kryptowährungen und Tokenisierungsdienstleistungen spezialisiert hat.

Diese Zusammenarbeit folgt auf die Beteiligung der Deutschen Bank an der Serie-B-Finanzierungsrunde von Taurus, die $65 Millionen einbrachte.

Zu Beginn dieses Jahres hat die Bank die behördliche Genehmigung für eine Lizenz für digitale Vermögenswerte in Deutschland beantragt und damit ihr Engagement in der Branche für digitale Vermögenswerte unterstrichen. Jetzt wird die Bank die Technologie von Taurus nutzen, um Kryptowährungsbestände im Namen ihrer Kunden zu verwalten.

In diesem Jahr hat die Branche für digitale Vermögenswerte trotz gelegentlicher Volatilität und Ereignissen wie dem FTX-Zusammenbruch ein beachtliches Wachstum erlebt. Regulierungsdiskussionen sind in den Mittelpunkt gerückt, und die traditionellen Finanzinstitute sind begierig darauf, in diesen aufkeimenden Bereich einzusteigen.

Mit einem Vermögen von mehr als €1.3 Trillionen (ca. $1.4 Trillionen) wird die Deutsche Bank die Technologie von Taurus in ihren Betrieb integrieren. Diese Einbindung ermöglicht der Bank, ihrer vielfältigen Kundschaft Verwahrungsdienstleistungen für Kryptowährungen, tokenisierte Vermögenswerte und digitale Währungen anzubieten.

Paul Maley, Global Head of Securities Services bei der Deutschen Bank, betonte die Notwendigkeit für traditionelle Finanzinstitute, sich an die sich verändernden Verbraucherpräferenzen anzupassen.

Er erklärte: “Dies wird mit Sicherheit als eine der Prioritäten der Anleger angesehen werden, und daher müssen die Verwahrstellen damit beginnen, ihre Kunden besser zu bedienen.”

Quelle

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