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Die Abflüsse von Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) zeigen Anzeichen einer Verlangsamung, aber die Unsicherheit bleibt bestehen

Die täglichen Abflüsse aus dem Grayscale Bitcoin Trust ( GBTC ) haben ihren niedrigsten Stand seit dem Starttag erreicht, was Hoffnung auf ein mögliches Ende des Exodus weckt. Allerdings bleiben Experten im weiteren Verlauf der Situation vorsichtig.

Die Abflüsse von Grayscale Bitcoin Trust lassen nach

Die täglichen Abflüsse aus dem Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) haben sich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen deutlich verlangsamt, wobei die Daten auf den geringsten täglichen Abfluss seit der Einführung des Spot- Bitcoin ETFs von Grayscale hinweisen. Laut BitMEX Research beliefen sich die GBTC-Abflüsse auf 429 Millionen US-Dollar, was einem Rückgang von 33 % entspricht.

Dieser offensichtliche Rückgang der Abflüsse hat bei einigen Marktbeobachtern zu Optimismus geführt, dass der anhaltende milliardenschwere Bitcoin Ausverkauf Anzeichen eines Abklingens zeigen könnte.

Analysten bleiben vorsichtig

Trotz der jüngsten Verlangsamung der Abflüsse hat Bloomberg ETF-Analyst Eric Balchunas betont, dass von GBTC immer noch beträchtlich sind, wenn auch mit rückläufiger Tendenz. Balchunas stellte fest, dass es „zu viele Unbekannte“ gebe, als dass man sagen könne, wann der „Massenexodus“ von GBTC ein Ende finden werde.

An neun Handelstagen verzeichnete GBTC einen Abfluss von 106.092 BTC, was etwa 4,4 Milliarden US-Dollar entspricht. Balchunas schätzte zuvor, dass GBTC etwa 25 % seiner ausstehenden Aktien verlieren würde, bevor die Abflüsse möglicherweise enden.

Mögliche Fehlinterpretation von Daten

Das Blockchain- trac -Unternehmen Arkham Intelligence hat einen Warnhinweis bezüglich der Interpretation von GBTC-Transaktionsdaten herausgegeben. Laut Arkham sind die auf seiner Plattform angezeigten Abflussdaten für GBTC zwischen Coinbase Prime und neuen GBTC-Verwahrungsadressen aufgeteilt.

Dies bedeutet, dass nicht unbedingt alle BTC Bitcoin von Grayscale übertragen werden, unbedingt eingelöst werden. Arkham erklärte: „Aufgrund der Input-Output-Struktur seiner Blockchain Bitcoin Transaktionen oft auf mehrere Adressen aufgeteilt.

Arkham führte weiter aus, dass „GBTC-Custody-Wallets häufig an mehrere Adressen gesendet werden“, was dazu führt, dass ein Teil der in einer Transaktion gesendeten BTC an eine andere Adresse als die ursprünglich im Transaktionsfenster angegebene Adresse gesendet wird.

Was steht GBTC bevor?

Während sich die Situation des GBTC-Abflusses weiterentwickelt, beobachten Investoren und Marktteilnehmer die Entwicklungen genau. Die mögliche Verlangsamung der Abflüsse könnte GBTC eine gewisse Atempause verschaffen, aber der breitere Kryptowährungsmarkt bleibt dynamisch und unvorhersehbar.

Faktoren wie regulatorische Änderungen, Marktstimmung und makroökonomische Ereignisse könnten sich weiterhin auf die Zukunft von GBTC und seinen Bitcoin Beständen auswirken.

Quelle

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