Die neuseeländische Polizei beschlagnahmt Eigentum und Geld eines Onecoin-Beraters
In den jüngsten Entwicklungen hat die neuseeländische Polizei ein Wohneigentum und Bargeld im Wert von über 282.000 US-Dollar beschlagnahmt, dent cash mit Frank Schneider in Verbindung stehen, einem Berater des Onecoin-Masterminds Ruja Ignatova. Es wird vermutet, dass die beschlagnahmten Vermögenswerte mit den Erlösen eines globalen Schneeballsystems in Zusammenhang stehen. Berichten zufolge könnte Schneider, ein Luxemburger, die Wohnimmobilie über einen Dritten erworben.
Die neuseeländische Polizei beschlagnahmt Gegenstände eines ehemaligen Onecoin-Beraters
Die für den Immobilienkauf verwendeten Gelder wurden angeblich zwischen 2018 und 2020 an eine dent Person überwiesen. Frank Schneider wurde im April 2021 von der französischen Polizei festgenommen und verbrachte sieben Monate im Gefängnis, bevor er unter Hausarrest freigelassen wurde. Während er auf seine Auslieferung an die Vereinigten Staaten wartete, wo ihm möglicherweise eine Gefängnisstrafe von 40 Jahren drohte, äußerte Schneider Bedenken hinsichtlich eines fairen Prozesses in den USA. Er verwies auf die hohen Prozesskosten und kritisierte das von US-Staatsanwälten üblicherweise angewandte Verhandlungssystem.
Obwohl Schneider zunächst geschworen hatte, seine Auslieferung anzufechten, verschwand er ein Jahr später, obwohl er unter Hausarrest stand und eine Knöchelmarke trug. Zu den jüngsten Maßnahmen der neuseeländischen Polizei gehört die Beschlagnahme von dent und cash von Schneider. Kriminalinspektor Christiaan Barnard bekräftigte, dass die neuseeländische Polizei mit internationalen Partnern zusammenarbeiten werde, um die Ausbeutung des neuseeländischen Finanzsystems zur Verschleierung illegaler Einkünfte zu verhindern. Insbesondere liegen der Polizei keine Hinweise darauf vor, dass sich Onecoin-Vordenker in Neuseeland aufhalten.
Es wird berichtet, dass Schneider möglicherweise einen Vermittler eingesetzt hat, um das beschlagnahmte dent zu erwerben, wobei die Gelder im Zeitraum von 2018 bis 2020 an eine nicht genannte Partei überwiesen wurden. Nach Schneiders Festnahme in Frankreich und der anschließenden Freilassung äußerte er Bedenken hinsichtlich der US-Rechtslage System und verschwand, nachdem er zunächst der Auslieferung zugestimmt hatte. Kriminalinspektor Christiaan Barnard betonte das Engagement der neuseeländischen Polizei, mit globalen Partnern zusammenzuarbeiten, um das Finanzsystem des Landes vor Missbrauch zu schützen.
Proaktive Maßnahmen der Polizei und internationale Zusammenarbeit
Trotz der Vermögensbeschlagnahme gibt es keine Hinweise darauf, dass sich die Onecoin-Vordenker derzeit in Neuseeland aufhalten. Die Polizei bemüht sich aktiv um die Einziehung der beschlagnahmten Vermögenswerte. Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen die laufenden internationalen Bemühungen, die Folgen des Onecoin-Skandals zu bewältigen. Angesichts der Verbindung von Schneider mit dem angeblichen Schneeballsystem und seinem anschließenden Verschwinden müssen die Behörden komplexe rechtliche Herausforderungen meistern, um Gerechtigkeit zu erreichen. Die Beschlagnahmung von Vermögenswerten in Neuseeland unterstreicht das Engagement, Finanzkriminalität einzudämmen und zu verhindern, dass Einzelpersonen das Land als Zufluchtsort für illegale Gewinne nutzen.
Im weiteren Verlauf des Falles bleibt abzuwarten, wie der Auslieferungsprozess und das Gerichtsverfahren voranschreiten. Das Verschwinden von Schneider, obwohl er unter Hausarrest stand, wirft Fragen über die Wirksamkeit von Überwachungssystemen und die Herausforderungen bei der Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Auflagen auf. Der proaktive Ansatz der neuseeländischen Polizei bei der Beschlagnahmung von Vermögenswerten im Zusammenhang mit Schneider spiegelt ein umfassenderes Engagement zur Bekämpfung von finanziellem Fehlverhalten und zur Wahrung der Integrität des Finanzsystems des Landes wider.
Die jüngsten Entwicklungen in Neuseeland im Zusammenhang mit der Beschlagnahme von Vermögenswerten im Zusammenhang mit dem Onecoin-Berater Frank Schneider werfen ein Licht auf die Komplexität der Bekämpfung internationaler Finanzkriminalität . Während die Behörden weltweit zusammenarbeiten, um die Folgen des Onecoin-Skandals zu bekämpfen, unterstreicht der Fall die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, um Einzelpersonen für ihre Beteiligung an angeblichen Ponzi-Systemen zur Verantwortung zu ziehen. Das Vorgehen der neuseeländischen Polizei zeigt ihr Engagement für die Wahrung der Integrität des Finanzsystems und die Verhinderung des Missbrauchs des Landes als Zufluchtsort für illegale Gewinne.