Die Verbindung von Cardano zu Bitcoin und XRP: Hoskinsons Sichtweise
- Charles Hoskinson hob die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin, Cardano und XRP hervor und betonte deren Fähigkeit, Herausforderungen zu überwinden und starke Gemeinschaften zu sichern.
- Diskussionen über die Zusammenarbeit zwischen XRP und Cardano deuten auf die Integration von XRP in die Midnight-Sidechain von Cardano hin und zeigen mögliche Synergien zwischen den Ökosystemen auf.
Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat einmal mehr das Potenzial der führenden Blockchains – Bitcoin, Cardano und der XRP-Ledger – unterstrichen. In einer Sendung am 22. Dezember hob er ihre Widerstandsfähigkeit hervor und wies darauf hin, dass jedes Ökosystem erhebliche Herausforderungen überstanden hat und gestärkt daraus hervorgeht. Mit seinen Worten,
Sie sind noch da. Sie sind immer noch widerstandsfähig. Und sie haben deshalb eine glänzende Zukunft.
Der Krypto-Sektor hat seinen Anteil an Projekten gesehen, die ohne angemessene Prüfung aufgestiegen sind, nur um später zusammenzubrechen. Hoskinson verwies auf Terra (LUNA) und FTX als abschreckende Beispiele. Er argumentierte, dass die Stärke von Bitcoin, Cardano und XRP in ihrer Fähigkeit liegt, diese Tests zu überstehen, ihre Lebensfähigkeit zu beweisen und eine engagierte Gemeinschaft zu sichern.
Interne Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gemeinschaft waren ein bemerkenswerter Streitpunkt. Hoskinson erkannte diese Streitigkeiten, insbesondere zwischen Input Output Hong Kong (IOHK) und der Cardano Foundation, als „notwendiges Übel“ an Er behauptete jedoch, dass diese Meinungsverschiedenheiten oft den Weg für Fortschritte ebnen. Cardano, so betonte er, lebt von seiner Fähigkeit, Herausforderungen frontal anzugehen.
Cardano baut Partnerschaften aus
Hoskinson hob die wachsende Partnerschaftslandschaft von Cardano hervor und betonte die Kooperationen, die neue Möglichkeiten bieten. Er erwähnte die Partnerschaft des Netzwerks mit BitcoinOS, die darauf abzielt, Bitcoin-Liquidität in das Cardano-Ökosystem zu integrieren. Diese Bemühungen sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Festigung der Position von Cardano in der Kryptowelt.
Partnerships https://t.co/AWYiaczJvK
— Charles Hoskinson (@IOHK_Charles) December 22, 2024
Mit Blick auf die Zukunft bereitet sich das Netzwerk auf prominente Veranstaltungen wie Bitcoin 2025 und die Pariser Blockchain-Woche vor, um nur einige zu nennen. Hoskinsons Behauptung „Cardano wird laut und stolz dabei sein“ spiegelt sein Vertrauen in die Zukunft des Netzwerks wider.
An der XRP-Front sieht sich Ripple seit Dezember 2020 mit gewaltigen regulatorischen Herausforderungen konfrontiert, als die SEC das Unternehmen beschuldigte, durch XRP-Verkäufe unregistrierte Wertpapierangebote zu machen. Trotz Rückschlägen, darunter Auslistungen und rechtliche Hürden, errang Ripple im Juli 2023 einen Teilsieg, als ein Richter entschied, dass XRP kein Wertpapier an öffentlichen Börsen ist.
Arbeitet die Zusammenarbeit?
Die Fähigkeit von Ripple, diese Herausforderungen zu meistern, ist nicht unbemerkt geblieben. Hoskinson lobte den Ripple-CTO David Schwartz und beschrieb ihn als „superschlau“ und „wirklich leidenschaftlich“ Dieses Lob kommt inmitten des laufenden Rechtsstreits von Ripple, der trotz einiger positiver Urteile ungelöst bleibt.
Interessanterweise hat sich die Beziehung zwischen Hoskinson und Ripple deutlich verbessert. Seine öffentliche Entschuldigung bei der XRP-Community am 10. November signalisierte einen Wendepunkt. Gespräche mit Schwartz und Ripple-CEO Brad Garlinghouse haben Spekulationen über mögliche Kooperationen angeheizt.
Charles apologizing to the XRP Community + wants to participate in #RLUSD
Good stuff Charles. pic.twitter.com/0k4qTZyW3D
— Vet (@Vet_X0) November 10, 2024
In einem Interview vom 8. Dezember verriet Hoskinson, dass sich die Gespräche auf die Integration von XRP in die auf Datenschutz ausgerichtete Midnight-Sidechain von Cardano und das Smart-Contract-Toolkit Marlowe konzentrierten. Er schlug sogar vor, dass der RLUSD-Stablecoin von Ripple auf der Cardano-Blockchain ein Zuhause finden könnte, was Möglichkeiten für eine tiefere Synergie zwischen den beiden Ökosystemen eröffnen würde.