Regelung
Diese Pro-Krypto-Kandidaten könnten die SEC leiten
- Im Falle seines Wahlsieges versprach Donald Trump, den derzeitigen SEC-Chef Gary Gensler zu entlassen und die Krypto-feindliche Haltung der US-Börsenaufsichtsbehörde zu beenden.
- Wie die Tageszeitung Politico berichtet, gibt es einen Favoriten für die Neubesetzung des Postens: Dan Gallagher, Leiter der Rechtsabteilung von Robinhood, einer in den USA populären Finanzplattform.
- Dass der erfahrene Pro-Krypto-Anwalt gute Chancen hat, ging aus Hintergrundgesprächen mit rund einem Dutzend ungenannter Lobbyisten, Börsenanwälten und ehemaliger Regulierungsbeamten hervor.
- Bevor Gallagher die Krypto-Ambitionen von Robinhood rechtlich begleitete, arbeitete er während der Obama-Regierung als republikanischer SEC-Kommissar. Somit kenne er die Behörde bereits hervorragend von innen.
- “Es ist eine Ehre, dass mein Name in der Diskussion um den nächsten SEC-Vorsitzenden genannt wird“, sagt der Robinhood-CLO gegenüber Decrypt. Der neue SEC-Chef müsse sicherstellen, dass die USA an der Spitze der Finanzinnovation bleiben.
- Mit der aktuell Krypto-skeptischen Haltung der SEC dürfte Gallagher vertraut sein. Im Mai teilte Robinhood mit, dass es eine Wells Notice erhielt. In dieser signalisierte die Aufsichtsbehörde, dass sie den Broker wegen des Krypto-Angebots verklagen wolle.
- Bis heute hat die SEC noch keine Klage gegen Robinhood eingereicht, obwohl ähnliche Verfahren gegen Krypto-Börsen wie Coinbase, Binance und Kraken angestrengt worden sind.
- Zwei weitere Top-Kandidaten für den SEC-Vorsitz unter Trump: Der Krypto-Befürworter und ehemalige CFTC-Vorsitzende Chris Giancarlo sowie Hester Peirce, der derzeit einer von zwei republikanischen SEC-Kommissaren ist und ebenso als Krypto-freundlich gilt.
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