Edward Snowden warnt vor ETF-Hype im Bitcoin-Bereich
Der berühmte Whistleblower Edward Snowden hat seine Bedenken über die potenziellen Risiken geäußert, die mit der Einführung eines Bitcoin (BTC)-ETF auf Spot-Basis verbunden sind.
Während seines Auftritts bei der Veranstaltung Bitcoin Amsterdam 2023 betonte der ehemalige Mitarbeiter der National Security Agency (NSA) und der Central Intelligence Agency (CIA) der USA, dass Vorsicht beim Einfluss der traditionellen Finanzwelt auf die primäre Kryptowährung geboten sei.
Snowden wies darauf hin, dass es vor allem in Zeiten der Unsicherheit wichtig ist, die Rolle von Bitcoin als wirkungsvolles Instrument in einem breiteren Kontext anzuerkennen.
Die betroffenen Systeme, insbesondere die Zahlungs- und Finanzsysteme, spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der zukünftigen Welt. Auf dem Weg dorthin müssen jedoch erhebliche Herausforderungen bewältigt werden.
Er erklärte weiter, dass die derzeitige Aufregung bei Kryptowährungen sich um die Aussicht auf ETFs und damit verbundene Entwicklungen dreht.
Dennoch ist es entscheidend, dass diese Faktoren nicht die einzige treibende Kraft hinter den Preisschwankungen sind. Dies zuzulassen, würde eine Form der Unterordnung und Unterwerfung bedeuten und das Wesen des Kryptowährungsethos effektiv schmälern.
Ende September verschob die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ihre Entscheidungen über zahlreiche Anträge für BTC-ETFs auf Spot-Basis, darunter auch Vorschläge von BlackRock.
Die endgültige Frist für die Beurteilung eines solchen Antrags, des ARK 21 Shares Bitcoin ETF, durch die SEC ist für den 10. Januar angesetzt.