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El Salvador begrenzt Bitcoin-Aktivitäten im Austausch für IWF-Finanzierungspaket

El Salvador und der Internationale Währungsfonds (IWF) haben eine Einigung erzielt, die weitreichende Einschränkungen der Bitcoin-Nutzung im Land vorsieht. Im Gegenzug erhält El Salvador ein Finanzierungspaket in Milliardenhöhe, das die wirtschaftliche Stabilität stärken und nachhaltiges Wachstum fördern soll.

Abkommen mit dem IWF:
El Salvador verpflichtet sich, Bitcoin-bezogene Aktivitäten einzuschränken, um ein 1,4 Milliarden Dollar schweres Kreditpaket über den Extended Fund Facility des IWF zu erhalten.

Finanzierungspaket:
Das Gesamtvolumen, mit zusätzlicher Unterstützung durch die Weltbank und regionale Entwicklungsbanken, wird auf über 3,5 Milliarden Dollar geschätzt.

Ziele des Abkommens:
Stärkung der fiskalischen Stabilität, Förderung von Wirtschaftswachstum sowie Verbesserung der Regulierung und Überwachung digitaler Vermögenswerte.

Einschränkungen bei Bitcoin:
Unternehmen sind nicht länger verpflichtet, Bitcoin zu akzeptieren. Öffentliche Bitcoin-Transaktionen und Käufe werden eingeschränkt, und Steuern müssen in Dollar gezahlt werden.

Chivo-Wallet:
Die Regierung wird ihre Beteiligung an der staatlichen Bitcoin-Wallet „Chivo“ schrittweise reduzieren.

Hintergrund:
El Salvador führte 2021 als erstes Land Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel ein. Präsident Bukele räumte 2024 ein, dass die Einführung gemischte Ergebnisse gebracht habe.

Konditionen:
Das Abkommen ist abhängig von der Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen und bedarf der abschließenden Zustimmung des IWF-Exekutivrats.

Bitcoin-Besitz:
El Salvador besitzt derzeit 5.968,77 BTC, die etwa 604 Millionen Dollar wert sind.

Quelle

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