Bitcoin
Entscheidung gefällt: Nimmt Microsoft Bitcoin in die Reserve auf?
- KI, Quartalszahlen – und Bitcoin. Auf der Jahreshauptversammlung von Microsoft stand aus Sicht der Bitcoin Community vor allem ein Tagesordnungspunkt im Rampenlicht.
- Wie BTC-ECHO berichtete, hatte eine Gruppe von Aktionären am 25. Oktober einen Vorschlag eingebracht, nach dem der Tech-Gigant Bitcoin als Reserveasset in die Bilanz aufnehmen sollte. Ganz in der Tradition von MicroStrategy.
- “In Zeiten anhaltender und oft grassierender Inflation wird die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens leider nicht nur daran gemessen, wie gut es seine Geschäfte führt, sondern auch daran, wie gut es die Gewinne aus seinen Geschäften speichert”, hieß es in dem Antrag.
- Am gestrigen Dienstag, 10. Dezember, fiel die Entscheidung: Microsoft wird Bitcoin nicht in die Reserve aufnehmen. Die Mehrheit der Anteilseigner lehnt den Vorschlag ab. Damit ist das Projekt vom Tisch.
- Die Entscheidung ist wenig überraschend. Auf Polymarket taxierten die Anlegerinnen und Anleger die Chance lediglich auf 15 Prozent.
- Auch Microsoft-Gründer Bill Gates gilt nicht als Freund von Kryptowährungen. In einem Reddit-AMA bezeichnete er BTC und Co. als “spekulativ“.
- Auch eine Präsentation, die MicroStrategy-Gründer Michael Saylor im Vorfeld aufgezeichnet hatte, änderte nichts an der Entscheidung. Darin argumentiert Saylor, dass es sich bei Bitcoin “um die größte Transformation im 21. Jahrhundert handelt. Es ist digitales Kapital.”
- Auch eine Aktionärsgruppe von Amazon will das Unternehmen dazu bewegen, BTC in die Reserve aufzunehmen.
- In einem Schreiben fordern diese vom Vorstand von Amazon, den Erwerb von Bitcoin zu erwägen.
- Microsoft und Amazon gehören zu den größten Unternehmen der Welt. Was passiert, wenn einige dieser Firmen sich für Bitcoin entscheiden, lest ihr hier: 1 Prozent in Bitcoin: Das passiert, wenn Nvidia, Apple und Co. BTC kaufen.
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