Ethereum Entwickler legen Zeitplan für das endgültige Dencun-Testnetz-Upgrade fest
Ethereum Entwickler stehen kurz vor der Implementierung des umfangreichsten Upgrades der Blockchain Dieser entscheidende Hard Fork zielt darauf ab, eine technische Funktion namens „Proto-Danksharding“ einzuführen, die darauf abzielt, die Transaktionskosten auf Layer 2 zu senken und die Erschwinglichkeit von Daten in der Blockchain zu verbessern.
Ethereum Entwickler veröffentlichen Zeitplan für das Upgrade des Dencun-Testnetzes
Um einen nahtlosen Übergang zum Hauptnetzwerk zu gewährleisten, haben die Entwickler sorgfältig eine Generalprobe für die Protokolländerungen auf zwei wichtigen Testnetzwerken geplant: Sepolia und Holesky. Die geplanten Termine für diese entscheidenden Tests sind der 30. Januar bzw. der 7. Februar. Das kürzlich erfolgte erfolgreiche Upgrade des Goerli-Testnetzes war trotz kleinerer Herausforderungen ein entscheidender Meilenstein. Die bevorstehende Dencun-Aktivierung auf Sepolia ist für den 30. Januar um 22:51 UTC während der Epoche 132608 geplant. Sollte sich diese Phase wie erwartet entwickeln, ist der letzte Test für den 7. Februar um 11:34 UTC auf Holesky geplant, genauer gesagt während der Epoche 950272.
Unter der Annahme, dass diese Tests reibungslos verlaufen, sind die Entwickler daran interessiert, einen Bereitstellungstermin für Dencun im Mainnet von Ethereum festzulegen, wobei das aktuelle Ziel Ende Februar oder Anfang März ist. Tim Beiko, Leiter der Protokollunterstützung bei der Ethereum Foundation, betont, wie wichtig es ist, die Knoten in beiden Netzwerken zu diesem Zeitpunkt zu aktualisieren. Dencun bedeutet mehr als nur ein routinemäßiges Upgrade; es verspricht erhebliche Verbesserungen für das Ethereum Ökosystem.
Die Einführung von Proto-Danksharding dürfte bahnbrechend sein, insbesondere durch die Reduzierung der Transaktionskosten bei Layer-2-Lösungen. Diese Verbesserung steht im Einklang mit den laufenden Bemühungen von Ethereum , Skalierbarkeitsprobleme anzugehen und das Netzwerk effizienter zu machen. Da die Ethereum Community gespannt auf die Entwicklung dieser Entwicklungen wartet, ist es wichtig, die sorgfältigen Tests und Vorbereitungen zu würdigen, die derzeit durchgeführt werden. Die Generalprobe für Sepolia und Holesky ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass Dencuns Einsatz im Mainnet so reibungslos und fehlerfrei wie möglich verläuft.
Im breiteren Kontext der Blockchain-Technologie spielen Hard Forks wie Dencun eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Verbesserung von Netzwerken. Sie bieten eine Möglichkeit zur Implementierung bedeutender Upgrades und zur Einführung neuer Funktionen, oft vorangetrieben durch die Zusammenarbeit von Entwicklern und der Community. Der Erfolg des jüngsten Upgrades des Goerli-Testnetzes zeigt, dass die Entwicklungsgemeinschaft von Ethereum in der Lage ist, Herausforderungen zu meistern und die Stabilität des Netzwerks sicherzustellen. Es spiegelt auch die Widerstandsfähigkeit dezentraler Systeme wider, in denen iterative Verbesserungen durch Konsens und Zusammenarbeit erzielt werden können.
Während sich Ethereum weiterentwickelt, ist das Dencun-Upgrade ein Beispiel für das Engagement, reale Probleme wie Transaktionskosten und Datenzugänglichkeit anzugehen. Die Vorfreude auf den Einsatz im Mainnet spiegelt das breitere Interesse und Engagement im Blockchain- und Kryptowährungsbereich wider. Upgrade von Ethereum stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Weiterentwicklung der Plattform dar. Mit Proto-Danksharding im Kern verspricht dieser Hard Fork, Ethereum skalierbarer und kostengünstiger zu machen. Während die Community auf die Generalproben zu Sepolia und Holesky blickt, herrscht kollektiver Optimismus, dass Dencun eine neue Ära der Effizienz und Zugänglichkeit für die Ethereum Blockchain einläuten wird.