Ethereum-Staking-Protokoll EigenLayer knackt Milliarden-Marke

• Das Ethereum-Protokoll für Re-Staking, EigenLayer, erreichte am gestrigen 20. Dezember einen Meilenstein: Kryptos im Wert von einer Milliarde US-Dollar zahlten Nutzer seit der Gründung ein. Das gab das Projekt auf X bekannt.
• Kurze Zeit vorher hatte EigenLayer die Einzahlungsschwelle von 150.000 auf 500.000 Ether angehoben. Neben ETH, stETH oder cbETH erlaubte man sodann auch die Einzahlung anderer Liquid Staking Token, darunter von Swell und Stader.
• Beim sogenannten Re-Staking können Nutzer ihre gestakten ETH oder Liquid Staking Token einzahlen, um damit andere Netzwerke zu besichern und zusätzliche Renditen zu erhalten.
• Nicht nur wegen der zusätzlichen Rendite, sondern auch der Aussicht auf einen zukünftigen Airdrop erfreut sich das Projekt einer großen Beliebtheit unter Ethereums Staking-Gemeinschaft.
• Auf Eigenlayer haben Nutzer die Chance, Punkte zu verdienen, die ggf. über die Höhe eines Airdrops entscheiden könnten. Offiziell ist ein eigener Token jedoch nicht bestätigt.
• Im Anschluss an den jüngsten Meilenstein gab das Projekt seine nächste Innovation bekannt: “Restaked Rollups”. Das Konzept soll die Dezentralisierung des Layer-2-Sektors durch den Einsatz des Re-Stakings vorantreiben, wie aus einem Tweet EigenLayers hervorgeht.
• Trotz des erwarteten hohen Wachstums birgt das Re-Staking gewisse “systemische Risiken”, auf die bereits Ethereum-Gründer Vitalik Buterin hingewiesen hatte. Entsprechend vorsichtig war EigenLayer im Juni gestartet und begann nur langsam, die Einzahlungsschwellen anzuheben, um das Protokoll nicht zu überlasten.

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