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FTX und Alameda Research müssen 12,7 Milliarden US-Dollar an Gläubiger zahlen
- Die Pleite-Kryptobörse FTX muss ihren Gläubigern insgesamt 12,7 Milliarden US-Dollar zurückzahlen. Geklagt hatte die US-Aufsichtsbehörde CFTC.
- Das hat das zuständige Gericht am gestrigen 7. August entschieden.
- Außerdem sieht das Gericht vor, dass FTX und Alameda nicht mehr als Finanzintermediäre, also beispielsweise als Exchange, fungieren.
- FTX war eine der größten Bitcoin-Börsen der Welt. 2022 war die von Sam Bankman-Fried gegründete Exchange spektakulär Konkurs gegangen.
- Alameda Research war eine ebenfalls von Sam Bankman-Fried gegründete Trading-Firma.
- Ende 2022 war bekannt geworden, dass das Management um Bankman-Fried mit Kund:innengeldern spekuliert hatte und durch unlautere Transfers zwischen Alameda Research und FTX Gelder in Milliardenhöhe veruntreut hatte.
- Die Verantwortlichen sind zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Sam Bankman-Fried etwa wurde am 28. März 2024 zu 25 Jahren Haft verurteilt.
- Das Insolvenzverfahren läuft seit dem 11. November 2022.
- Für den Kryptospace ist die Gerichtsentscheidung eine gute Nachricht. Schließlich ist davon auszugehen, dass ein Teil der Rückzahlungen wieder in Bitcoin und Co. fließen.
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