Gesetzentwurf zur Bitcoin-Reserve von Lummis geht vor den Bankenausschuss des Senats

Auf der Bitcoin-Konferenz im Juli stellte die Senatorin Cynthia Lummis einen Vorschlag vor, der vorsieht, dass die US-Regierung Bitcoin als strategische Reserve einführt.

Nur fünf Tage nach dieser Ankündigung gab es vielversprechende Entwicklungen in Bezug auf diesen potenziell transformativen Gesetzestext.

Am 31. Juli brachte Lummis, der Wyoming vertritt, einen Gesetzesentwurf ein, der darauf abzielt, ein “strategisches Bitcoin-Reserveprogramm” einzurichten. Dieser Gesetzesentwurf sieht vor, dass das US-Finanzministerium über einen Zeitraum von fünf Jahren 1 Million Bitcoins im Wert von etwa $60 Milliarden erwirbt.

Lummis verglich diese Initiative mit der strategischen Erdölreserve der USA und schlug vor, dass eine beträchtliche Bitcoin-Reserve den Wert des US-Dollars erhöhen und dazu beitragen könnte, die $35 Trillionen Staatsschulden zu bewältigen.

Kürzlich haben die US-Senatoren 2,200 Briefe von Wählern erhalten, in denen sie aufgefordert werden, Lummis’ Gesetzentwurf zu unterstützen. Davon kamen 1,333 Briefe von Demokraten, 850 von Republikanern und 41 von Unabhängigen.

Der Gesetzentwurf wurde an den Senatsausschuss für Bankwesen, Wohnungswesen und Stadtentwicklung zur eingehenden Prüfung und Beratung durch Experten weitergeleitet. Wenn er vom Ausschuss gebilligt wird, wird er zur Debatte und für eventuelle Änderungen an den Senat zurückgegeben, dann an das US-Repräsentantenhaus weitergeleitet und schließlich dem Präsidenten zur Genehmigung vorgelegt.

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