Regelung

Ripple vs. SEC nähert sich Entscheidung an

  • Bei der neuesten Wendung der XRP-Klage zwischen Ripple und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat Letztere ihren Antwortschriftsatz zu möglichen Rechtsmitteln versiegelt eingereicht.
  • Das signalisiert einen wichtigen Fortschritt in dem Rechtsstreit. Bei den eingereichten Dokumenten geht es darum, welche potenziellen Strafen auf Ripple zukommen könnten.
  • Voraussetzung: Die SEC muss ihre Behauptungen, dass Ripple mit seiner Kryptowährung XRP unerlaubten Wertpapierhandel durchgeführt habe, erfolgreich beweisen.
  • Der ehemalige US-Bundesstaatsanwalt James K. Filan verbreitete das Update zur Ripple-Klage auf Twitter. Er erklärt: “Diese Dokumente sind noch nicht öffentlich. Öffentliche, geschwärzte Versionen werden bis Mittwoch, den 8. Mai 2024, eingereicht.”
  • Nun wartet die Krypto-Community gespannt auf die geschwärzten Versionen. Diese könnten Licht auf die Argumente der SEC werfen und die möglichen Auswirkungen auf Ripple verdeutlichen.
  • Es steht viel auf dem Spiel: Die SEC fordert Bußgelder in Höhe von rund zwei Milliarden US-Dollar. Der Gegenvorschlag von Ripple sieht eine Höchststrafe von nur 10 Millionen US-Dollar vor.
  • Auch im Falle eines glimpflichen Ausgangs für Ripple steht nicht fest, dass der XRP-Kurs nachhaltig positiv beeinflusst wird. Derzeit handelt XRP bei 0,53 US-Dollar und steht damit niedriger als im Sommer 2023. Zum Allzeithoch bei 3,40 USD fehlen 84 Prozent.
  • Damals erzielte Ripple einen Teilerfolg, weil US-Richterin Torres feststellte, dass XRP im Zusammenhang mit Krypto-Trades von Privatanleger kein Wertpapier sei. Gleichzeitig müsse XRP beim Verkauf an institutionelle Anleger aber als Wertpapier gelten.
  • Das Unternehmen Ripple Labs könnte langfristig auch ohne XRP-Adoption Erfolg haben. Welche Zukunft der XRP-Token noch hat, erfahrt ihr in diesem BTC-ECHO Artikel.

Quelle

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