Robinhoods Chief Legal Officer soll SEC-Vorsitzende ersetzen
Während die Spekulationen über mögliche Führungswechsel bei der SEC zunehmen, hat sich die Aufmerksamkeit auf Dan Gallagher, den Chief Legal Officer bei Robinhood, verlagert.
Gallagher könnte möglicherweise den derzeitigen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler ersetzen, besonders wenn Donald Trump wiedergewählt wird. Trump hat öffentlich seine Absicht erklärt, Gensler aufgrund der zunehmenden Frustration über die harte Haltung der SEC gegenüber Kryptowährungen abzusetzen.
Selbst wenn Trump nicht wiedergewählt wird, deuten Gerüchte darauf hin, dass Genslers Standpunkt bereits auf wackligen Beinen steht, was das Interesse daran weckt, wer die Nachfolge antreten könnte.
Gallagher, ehemaliger SEC-Beauftragter von 2011 bis 2015 unter Präsident Obama, verfügt über umfangreiche Erfahrungen sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor. Da Kritiker die Absetzung von Gensler aufgrund der restriktiven Haltung der SEC gegenüber Kryptowährungen fordern, ist Gallaghers Name als möglicher Nachfolger aufgetaucht.
Er hat unterschiedliche Ansichten über Regulierungsstrategien geäußert und Reformen für die Kryptoindustrie vorgeschlagen, einschließlich maßgeschneiderterer Regeln für Börsen und Makler.
Obwohl Gallagher keine Pläne bestätigt hat, Robinhood für die Rolle bei der SEC zu verlassen, halten sich die Gerüchte hartnäckig. Andere Kandidaten für den Posten sind Chris Giancarlo, bekannt als “CryptoDad”, und Robert Stebbins.
Gallaghers Verwicklung in die Rechtsstreitigkeiten von Robinhood mit der SEC könnte seine Kandidatur jedoch erschweren. Im Moment ist seine Zukunft bei der Behörde noch ungewiss, aber seine Erfahrung macht ihn zu einer Schlüsselfigur, die man im Auge behalten sollte.