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SEC erklärt NFTs für Wertpapiere: Anleger müssen entschädigt werden

Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde hat das in Kalifornien ansässige Unternehmen Impact Theory angewiesen, Anleger zu entschädigen, die ihre NFTs gekauft haben, berichtet CoinDesk. Die Securities and Exchange Commission (SEC) argumentierte in ihrer ersten Durchsetzungsmaßnahme, die sich auf NFTs bezieht, dass es sich dabei um den Verkauf von nicht registrierten Wertpapieren handelte.

Die Maßnahme wird voraussichtlich keine sehr schwerwiegenden Konsequenzen haben, da es bisher keine Anzeichen dafür gibt, dass die SEC alle Non-Fungible Token als Wertpapiere betrachtet.

Verkäufer versprachen einen Gewinn

Impact Theory verkaufte NFTs in drei Stufen und erzielte insgesamt fast 30 Millionen US-Dollar aus den Transaktionen. Der Grund, warum die Behörde die Token nun als Wertpapiere einstuft, besteht darin, dass das Unternehmen den Anlegern einen Gewinn versprach. Das Versprechen sollte auf dem “enormen Wert” der NFTs basieren, hei0t es in der Anordnung der SEC.

Laut einer Erklärung der Regulierungsbehörde ermutigten die Verkäufer potenzielle Anleger, den Kauf des NFT “Founder’s Key” als Investition in den digitalen Vermögensmarkt zu betrachten. Impact Theory warb damit, dass die Anleger einen Gewinn erzielen würden, wenn das Unternehmen erfolgreich bleibt.

Impact Theory hat zugestimmt, alle noch vorhandenen NFTs zu zerstören und einen Fonds einzurichten, um die Anleger zu entschädigen, die die NFTs gekauft haben. Darüber hinaus wurde Impact Theory angewiesen, von mehreren Regulierungsbehörden angeordnete Strafen zu zahlen. Ihre Summe beläuft sich auf mehr als 6,1 Millionen US-Dollar.

Krypto-freundlichere Regulierung in Sicht?

Mit den US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 halten Marktbeobachter und Interessenvertreter den Atem an in Erwartung positiver Nachrichten. Leider scheinen die Präsidentschaftskandidaten mit der meisten Unterstützung keine Fans von Kryptowährungen zu sein. Einige Kandidaten sind für Krypto, aber ihre Wahlunterstützung ist immer noch recht gering.

Donald Trump hat Millionen mit einer NFT-Sammlung verdient, und Gerüchten zufolge soll er Krypto-Vermögenswerte im Millionenwert besitzen. Dennoch hat er kein Wort dazu verloren. Der Zweitplatzierte Ron DeSantis hat Unterstützung für Kryptowährungen geäußert, aber nur 15 % der republikanischen Wähler würden laut den neuesten Umfragen ihre Stimmen für den Gouverneur von Florida abgeben.

Der demokratische Zweitplatzierte Robert F. Kennedy Jr. sprach sich für Kryptowährungen aus, er wird aber voraussichtlich nur rund 13 % der Stimmen erhalten. Joe Biden hat immer noch die Mehrheit der demokratischen Unterstützung: 65 % der demokratischen Wähler geben an, ihn 2024 wählen zu wollen. Dennoch wurden die restriktivsten Krypto-Regulierungen während seiner Amtszeit verabschiedet.

Quelle

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