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SEC-Kommissar „Crypto Mom“ geht davon aus, dass für Spot-Ether-ETF-Genehmigungen keine Klage erforderlich sein wird

In einem kürzlichen Interview mit Coinage Media zeigte sich Hester „Crypto Mom“ Peirce, Kommissarin der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission), zuversichtlich, dass keine Klagen erforderlich seien, um die SEC davon zu überzeugen, den Spot-Ether (ETH)-Austausch zu genehmigen. Anwendungen für gehandelte Fonds (ETF). Peirces Äußerungen erfolgen vor dem Hintergrund wachsender Vorfreude auf die Zulassung von Ether-ETFs, da mehrere prominente Finanzinstitute eine behördliche Genehmigung beantragen.

Kommissar Peirce erklärte entschieden:

„Wir sollten kein Gericht brauchen, das uns sagt, dass unser Vorgehen ‚willkürlich und kapriziös‘ ist, damit wir es richtig machen.“

Ihre Kommentare bezogen sich auf das Grayscale-Gerichtsurteil, das der Zulassung von Spot- Bitcoin ETFs in den Vereinigten Staaten vorausging. Sie betonte, dass der Ansatz der SEC zur Genehmigung von Ether-ETFs nicht einem ähnlichen Weg von Rechtsstreitigkeiten folgen würde.

Peirce erkannte zwar die Bedeutung des Grayscale- dent an, betonte aber auch, dass jeder ETF-Antrag einzigartige Fakten und Umstände darstelle. Sie betonte, dass die SEC erhebliche Anstrengungen unternimmt, um sicherzustellen, dass jedes börsengehandelte Produkt mit ihren Offenlegungen und Betriebsmechanismen übereinstimmt. Peirce erklärte:

„Nachdem ich von einem Gericht gehört habe, dass unser Ansatz falsch war […], denke ich, dass uns diese Lektion sicherlich im Gedächtnis bleiben wird.“

Prominente Bewerber warten auf ihre Zulassung

Viele bekannte Finanzinstitute, darunter BlackRock, VanEck, ARK 21Shares, Fidelity, Invesco Galaxy, Grayscale und Hashdex, haben Spot- Anträge für Ether-ETFs bei der SEC eingereicht. Mit diesen Anwendungen erwartet die Kryptoindustrie mit Spannung die Entscheidungen der SEC, die erhebliche Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt haben könnten.

Der leitende Bloomberg-ETF-Analyst Eric Balchunas schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Spot-Genehmigung des Ether-ETFs bis Mai auf 70 %. Die SEC muss innerhalb bestimmter Fristen über verschiedene Anträge entscheiden, darunter VanEcks bis zum 23. Mai, ARK 21Shares bis zum 24. Mai, Hashdex bis zum 30. Mai, Grayscale bis zum 18. Juni und Invesco bis zum 5. Juli. Die Anträge von Fidelity und BlackRock müssen bis zum 3. und 3. August entschieden werden 7.

Balchunas glaubt, dass Ether-ETFs angesichts der engen Beziehung zwischen Ether und Bitcoin tron Chancen auf Zulassung haben. Er erklärte,

„Der Ether-Spot ist an die Hüfte des Bitcoin Spots gebunden. Es wird dorthin gehen, wohin es auch geht. Es ist im Grunde so, als würde man ihm an einem 15 Fuß langen Seil folgen.“

Unterschiedliche Ansichten über Zulassungsaussichten

Während der Optimismus hinsichtlich der Zulassung von Spot-Ether-ETFs groß ist, bleiben einige Branchenexperten vorsichtig. Mark Yusko, CEO von Morgan Creek Capital, prognostiziert eine Wahrscheinlichkeit von weniger als 50 %, dass zugelassene Spot-Ether-ETFs zugelassen werden. Er argumentiert, dass die SEC eine generell skeptische Haltung gegenüber der Kryptowährungsbranche vertritt.

Auch SEC-Vorsitzender Gary Gensler betonte die Notwendigkeit der Vorsicht. In einem Brief vom 11. Januar stellte Gensler fest, dass die Genehmigung eines Spot Bitcoin ETF nicht als Signal für eine Massengenehmigung anderer Kryptowährungs-ETF-Anträge angesehen werden sollte. Er behauptete,

„Die überwiegende Mehrheit der Krypto-Assets sind trac und unterliegen daher den Bundeswertpapiergesetzen.“

Quelle

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