Regelung
SEC wehrt sich gegen Coinbase-Vorladung
- Die Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde der USA (SEC) hat ein Gericht in New York gebeten, eine Vorladung des Unternehmens Coinbase abzulehnen. Die genannte Vorladung soll die Behörde dazu zwingen, wichtige Dokumente bereitzustellen.
- Ein Gerichtsdokument der SEC behauptete, dass man zuvor den Anträgen zur Offenlegung von wichtigen Dokumenten bereits nachgekommen sei. Coinbase würde demnach nur “völlig irrelevante” Dokumente anfordern.
- Laut der Kryptobörse solle die Behörde bestimmte Dokumente offenlegen, die interne Diskussionen über digitale Vermögenswerte enthalten.
- Bereits zuvor hatte Coinbase vor Gericht erwirken wollen, dass der SEC-Vorsitzende Gary Gensler eine Vorladung erhält und seine persönlichen E-Mails offenlegt. Der Antrag wurde allerdings abgelehnt.
- Die jüngsten Entwicklungen vor dem New Yorker Gericht sind eine Fortsetzung des Rechtsstreits der SEC mit Coinbase. Letztes Jahr verklagte die US-Behörde das Unternehmen wegen angeblichen unregistrierten Wertpapierhandel.
- In der Folge hat die Kryptobörse eine Gegenklage gegen die SEC eingereicht.
- Vor Gericht argumentiert Coinbase immer wieder, dass die meisten Kryptowährungen keine Wertpapiere, sondern digitale Rohstoffe seien und man damit nicht gegen geltende Gesetze verstoßen habe.
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