Mining
Staatliches Unternehmen in Argentinien startet Bitcoin Mining
- Eine Tochtergesellschaft des staatlichen Energieunternehmens YPF hat eine Partnerschaft mit Genesis Digital Assets (GDA) geschlossen, um eine Bitcoin-Mining-Anlage zu starten.
- Demnach erzeugt man mithilfe von sogenanntem Gas Flaring Strom für die neu angeschlossenen Mining Geräte, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.
- “Argentinien verfügt über reichlich Energie, ein günstiges politisches Klima, ein starkes Krypto-Ethos und wird für das Bitcoin-Mining und die gesamte Industrie immer wichtiger”, heißt es weiter.
- Durch die Wiederverwendung von ungenutztem Gas, das derzeit als Abfall verbrannt wird, könnte GDA Schätzungen zufolge bis zu 63 Prozent der Kohlendioxidemissionen einsparen.
- Ohnehin ist Bitcoin Mining auf Grundlage von Gas Flaring eine Win-win-Situation: CH4-Emissionen werden reduziert, gleichzeitig entsteht eine zusätzliche Einnahmequelle, um die sonst verschwendete Energie zu monetarisieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von KPMG.
- Mit der Wahl von Javier Milei versprechen sich viele Bitcoiner in Argentinien eine ähnliche Situation wie in El Salvador. Ob Bitcoin bald auch zur Währung in Argentinien wird, lest ihr in diesem Beitrag: Warum Krypto in Argentinien boomt.
- Anzeichen dafür gibt es immerhin schon: Wer Verträge in Argentinien abschließt, muss nicht länger ausschließlich die Landeswährung akzeptieren. Auch Bitcoin darf im Vertrag stehen.
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