Bitcoin

Brian Armstrong: Bitcoin könnte Millionenwert erreichen – Der neue Goldstandard?

  • Bitcoin als strategische Reserve: Länder könnten den USA folgen und Bitcoin als strategische Reserve einführen, was den Kurs auf mehrere Millionen treiben könnte.
  • Krypto als Lösung für Inflation: Bitcoin könnte als „neuer Goldstandard“ dienen, um die Probleme von Fiat-Währungen und Inflation zu bekämpfen.
  • Stabilecoins fördern finanzielle Freiheit: Stablecoins ermöglichen Zugang zu Dollar-Exposition und könnten in Märkten mit Hyperinflation weiter wachsen.

Bitcoin: Der Weg zu Millionenwerten

Brian Armstrong, der CEO von Coinbase, hat eine kühne Prognose abgegeben: Sollte Bitcoin als strategische Reserve in Ländern weltweit eingeführt werden, könnte der Kurs auf mehrere Millionen US-Dollar steigen. Diese Aussage traf er in einem Interview bei CNBC’s Squawk Box.

Armstrong sieht insbesondere die institutionelle Adoption, die Genehmigung von Krypto-ETFs in den USA und strategische Bitcoin-Reserven als Hauptfaktoren für das zukünftige Wachstum. Laut Armstrong könnten die G20-Staaten diesem Weg folgen, wenn die USA eine solche Reserve einführen:

„Ich habe mit Finanzministern aus der Schweiz und anderen Ländern über strategische Bitcoin-Reserven gesprochen. Ihr Interesse wächst, weil die USA darüber nachdenken.“

Armstrong betonte, dass Bitcoin das Potenzial habe, der neue globale Goldstandard zu werden, und dass der Kryptomarkt in seiner Gesamtheit noch viel größer sei als Bitcoin allein.

Krypto: Ein Weg zur finanziellen Freiheit

Während des Weltwirtschaftsforums in Davos sprach Armstrong im „Coinbase House“ über die Rolle von Kryptowährungen für finanzielle Freiheit. Er hob besonders die Bedeutung von Stablecoins hervor, da diese Menschen in Ländern mit Hyperinflation einfachen Zugang zu Dollar-Exposition bieten – allein mit einem Smartphone.

Dennoch sieht er den Dollar nicht als perfekte Lösung:

„Der Dollar ist nicht perfekt. Bitcoin könnte als knappes Gut eine Alternative sein, um als neuer Goldstandard zu dienen.“

Armstrong kritisierte zudem die negativen Auswirkungen von Inflation, die vor allem die ärmsten Menschen treffe. Er argumentierte, dass eine Rückkehr zu einem „soliden Geldsystem“, wie Bitcoin es bieten könnte, viele Probleme lösen würde:

„Ein neuer Goldstandard könnte der Schlüssel sein, um den Missbrauch von Fiat-Währungen und das Überdrucken von Geld weltweit zu verhindern.“

Krypto-Zukunft: Mehr Adoption in den nächsten 10 Jahren

Armstrong sieht eine starke Zukunft für Kryptowährungen. Er geht davon aus, dass in den nächsten zehn Jahren ein wachsender Teil des globalen Bruttoinlandsprodukts über Kryptowährungen abgewickelt wird. Besonders Stablecoins erleben derzeit einen massiven Aufschwung und bieten schnellere, günstigere Zahlungslösungen.

Gleichzeitig warnte er vor den Risiken von Stablecoins, die immer noch anfällig für Inflationsprobleme des Dollars seien. Deshalb sei es wichtig, Menschen zu ermutigen, in Kryptowährungen zu investieren, die an Wert gewinnen könnten. Armstrong sieht auch in dezentralen Kredit- und Darlehensplattformen eine Möglichkeit, finanziellen Zugang in Ländern mit eingeschränktem Kreditsystem zu schaffen.

Armstrongs Vision positioniert Bitcoin als die Zukunft des globalen Finanzsystems. Durch strategische Reserven, finanzielle Freiheit und den Übergang zu einem neuen Goldstandard könnte Bitcoin nicht nur Millionenwerte erreichen, sondern auch eine neue Ära in der Weltwirtschaft einleiten. Stablecoins und DeFi bleiben entscheidende Bausteine, um diesen Wandel zu fördern.

Quelle

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